Studiranje u Nemačkoj, audio vežba za nemački jezik

Studiranje u Nemackoj

Studieren in Deutschland

Studieren in Deutschland bedeutet oft, sein Studium alleine organisieren zu müssen. Persönliche Kontakte zu den Professoren sind selten. Das ist vor allem für ausländische Studierende ein Problem.‎

Studierende in Deutschland sind es gewohnt, ihren Uni-Alltag selbstständig zu meistern. Ihr Lehrmaterial und die Stundenpläne müssen sie sich oft selbst zusammenstellen. Auch wenn sie mit Professoren sprechen wollen, müssen sie selbst aktiv werden. Damares Zimmermann hatte während ihres BWL-Studiums in Hamburg überhaupt keinen persönlichen Kontakt zu ihren Professoren.

Für die Brasilianerin war das eine große Umstellung. In ihrer Heimat besuchte sie eine private Universität, an der es mehr Betreuung als in Hamburg gab. Die Professoren erklärten zum Beispiel auch, wie man bestimmte Bücher findet oder wo man kopieren kann. Hier in Deutschland hat sie ein ganzes Semester gebraucht, um sich an der Uni zurechtzufinden.

Vor allem das wissenschaftliche Schreiben, das bei einem Studium in Deutschland so wichtig ist, fällt ausländischen Studierenden oft schwer. Das liegt nicht nur an Sprachproblemen. Professor Thomas Eger vom Institute of Law and Economics an der Uni Hamburg erklärt: “Einige haben bereits im Ausland ein komplettes Studium abgeschlossen, ohne auch nur eine einzige Hausarbeit geschrieben zu haben.”

Die Uni Hamburg bietet deshalb ein spezielles Programm an, das allen Studierenden mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt oder wie man sein Lernpensum schaffen kann. Dies ist nämlich seit Einführung des Bachelor-Abschlusses stark gestiegen – und belastet ausländische und deutsche Studierende gleichermaßen.

Glossar

Studierende, der/die – der/die Student/in

etwas gewohnt sein – etwas normal oder alltäglich finden; etwas oft machen

etwas meistern – etwas schaffen; etwas ohne Probleme beenden oder fertig machen

Stundenplan, der – ein Plan über Kurse oder Unterrichtsstunden, die jemand zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Tag besuchen will oder muss

sich etwas zusammenstellen – sich etwas für seine eigenen Ziele aus einer großen Menge aussuchen und benutzen

Umstellung, die – die Anpassung an eine veränderte Situation

Semester, das – das Studienhalbjahr

sich zurechtfinden – in einer neuen Situation oder Umgebung ohne Probleme leben oder arbeiten können; sich an etwas gewöhnen

etwas fällt jemandem schwer – etwas ist schwierig für jemanden

etwas abschließen – etwas (z. B. ein Studium) erfolgreich beenden

Hausarbeit, die – eine wissenschaftliche schriftliche Arbeit, die vom Professor/von der Professorin benotet wird

jemandem mit Rat und Tat zur Seite stehen – jemandem bei jedem Problem helfen

Lernpensum, das – die Menge des Stoffes, der gelernt werden muss

Einführung, die – der Beginn von etwas Neuem

Bachelor-Abschluss, der – der erste akademische Abschluss, der vor einigen Jahren in Deutschland eingeführt wurde und der nach einer Studienzeit von etwa 3 bis 4 Jahren erreicht werden kann

etwas belastet jemanden – etwas ist für jemanden schwer; etwas ist ein Problem

gleichermaßen – auch; genauso

Autoren: Janine Albrecht/Stephanie Schmaus
Redaktion: Ingo Pickel

Online nemački, video tema – Das Geschäft mit Billig-Kleidung (VIDEO)

Polaznici sa nivoom znanja nemačkog B1 i B2 verovatno će imati najviše koristi od sadržaja objavljenih na našem blogu nemačkog jezika

Online nemacki, video tema Das Geschäft mit Billig-Kleidung

Video-Thema

Das Geschäft mit Billig-Kleidung

Wenn Läden sehr billige Kleidung verkaufen, heißt das oft, dass sie im Ausland hergestellt wurden – meist unter schlechten Bedingungen. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Firmen, sondern auch die Kunden.

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Audio vežbe za nemački jezik – Angriff auf die Pressefreiheit (AUDIO)

nemacka stampa i mediji

Angriff auf die Pressefreiheit

Die Freiheit der Presse ist durch das deutsche Grundgesetz garantiert. Die Praxis sieht jedoch häufig anders aus: Die enge Verbindung von Presse und Politik behindert oft die journalistische Arbeit.‎

Laut Grundgesetz darf es in Deutschland keine Zensur der Presse geben. Doch Pressestellen von Parteien und PR-Berater von Politikern versuchen oft, Einfluss auf die Berichterstattung der Medien zu nehmen. So dürfen Interviews häufig erst dann gedruckt werden, wenn sie vorher geprüft und überarbeitet wurden. Was der Zeitungsleser schließlich zu lesen bekommt, entspricht dann nicht mehr dem Originaltext.

Sogar Bundespräsident Christian Wulff hat im Dezember 2011 versucht, die Berichterstattung der Boulevardzeitung “Bild” über einen dubiosen Privatkredit aus seiner Zeit als Ministerpräsident von Niedersachsen zu beeinflussen. Er soll Chefredakteur Kai Diekmann gerichtliche Konsequenzen angedroht haben, wenn der Artikel veröffentlicht wird.

Skandalös an der ganzen Sache findet Reporter Jens König von der Zeitschrift “Stern”, dass der deutsche Bundespräsident glaubt, durch einen Telefonanruf bei einem Redakteur etwas ändern zu können: “Dahinter steckt nämlich die oft enge Verbindung von Spitzenpolitikern zu bekannten Journalisten und Chefredakteuren”, sagt König. Durch solche persönlichen Kontakte erhoffen sich beide Seiten Vorteile: Politiker erwarten eine positive Berichterstattung und Redakteure interessante Informationen.

Aber wie kann die Pressefreiheit in Deutschland geschützt werden? Hans Leyendecker, Redakteur bei der “Süddeutschen Zeitung”, fordert, dass sich alle Medien zusammentun und keine Interviews mehr veröffentlichen, die vorher überarbeitet wurden. Doch eine derartige Zusammenarbeit der Medien gibt es bisher in Deutschland nicht.

Glossar

Grundgesetz, das – die deutsche Verfassung

etwas garantieren – etwas versichern; etwas festlegen

laut – wie gesagt wird

Zensur, die – die Aufsicht; die Kontrolle (z. B. von Medien oder Kunst)

Pressestelle, die – eine Abteilung z. B. einer Firma, die Fragen von Medien beantwortet

PR (Englisch)– Abkürzung für “Public Relations”, Pressearbeit

Berichterstattung, die – Zeitungsartikel, Radio- oder Fernsehbeiträge zu einem aktuellen Thema

etwas überarbeiten – hier: etwas verändern; etwas neu schreiben

Bundespräsident/Bundespräsidentin, der/die – die höchste politische Position in Deutschland

Boulevardzeitung, die – eine Zeitung, die vor allem über Sensationen und Skandale berichtet

dubios – seltsam; verdächtig

Ministerpräsident/Ministerpräsidentin, der/die – Regierungschef/Regierungschefin eines Bundeslandes

Niedersachsen – der Name eines Bundeslandes im Norden von Deutschland

Konsequenz, die – die Folge

jemandem etwas androhen – jemandem etwas Negatives (z. B. eine Strafe) ankündigen, wenn etwas getan oder nicht getan wird

skandalös – schockierend; so dass sich viele Leute über etwas ärgern oder aufregen

etwas steckt hinter etwas – etwas ist die Ursache für etwas

Spitzenpolitiker/Spitzenpolitikerin, der/die – Politiker, die eine wichtige Position haben

Audio vežbe za nemački jezik – Ein Friedhof für Fußballfans

Ein Friedhof für Fußballfans

Ein Friedhof für Fußballfans

Richtige Fußballfans bleiben ihrem Verein ein Leben lang treu. Beim FC Schalke 04 ist dies sogar nach dem Tod möglich. Denn seit Dezember 2012 hat der Verein einen eigenen Friedhof in der Nähe des Stadions.‎

Vor jedem Fußballspiel stimmen die Fans des Bundesligisten FC Schalke 04 ihre Vereinshymne an und singen: „Blau und weiß, ein Leben lang“. Seit Dezember 2012 muss nun der Tod nicht mehr das Ende der Vereinsliebe für die Schalke-Fans bedeuten. Denn es gibt jetzt einen Vereinsfriedhof. Das Besondere ist: Der Friedhof sieht aus wie ein Fußballplatz. Es gibt zwei Tore, einen Mittelkreis und Grabstellen, die an eine Tribüne erinnern.

Norbert Filthaus, der so etwas wie der Vereinspfarrer von Schalke 04 ist, hat nichts gegen den neuen Friedhof. Auch früher führte der evangelische Pfarrer in seiner Gemeinde in Gelsenkirchen-Buer bereits Beerdigungen mit blauen Särgen durch – oder mit Urnen, auf denen das Vereinssymbol zu sehen ist. Er sagt: „In meiner Gemeinde habe ich kein Trauergespräch, in dem nicht thematisiert wird, in welcher Beziehung der Verstorbene zu Schalke gestanden hat.“

Der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche, Bernhard Felmberg, hält nichts von Vereinsfriedhöfen. Er versteht allerdings, dass viele Fans ihren Alltag nach dem Verein ausrichten wollen. Deshalb hat er sich auch für Kapellen in Fußballstadien eingesetzt, in denen die Menschen heiraten und ihre Kinder taufen lassen können. „Ich würde als Fußballverein sehr vorsichtig sein, Ansprüche an sich selbst zu stellen, die eigentlich nur eine Religion erfüllen kann“, sagt Felmberg.

Schalke 04 ist nicht der erste Bundesligist mit einem Vereinsfriedhof. Der Hamburger Sportverein (HSV) hat bereits seit 2008 einen eigenen Friedhof neben dem Stadion. Doch die Nachfrage ist gering. Bis jetzt wollten sich dort nur vier HSV-Fans beerdigen lassen. Bei Schalke 04 gibt es dagegen schon viele Anfragen und Reservierungswünsche.

Glossar

ein Lied o. Ä. an|stimmen – beginnen ein Lied zu singen

Bundesligist, -en (m.) – ein Sportverein, der in der obersten Spielklasse (Bundesliga) spielt

Hymne, -n (f.) – ein feierliches Lied, mit dem man etwas lobt

blau und weiß – hier: die Vereinsfarben des Fußballvereins FC Schalke 04

etwas bedeutet das Ende von etwas – hier: etwas führt immer dazu, dass etwas zu Ende geht

Mittelkreis, -e (m.) – eine kreisförmige Markierung in der Mitte eines Spielfelds

Tribüne, -n (f.) – erhöhte Zuschauerplätze

so etwas wie etwas sein – hier: als etwas arbeiten, für das es keinen offiziellen Namen gibt

etwas gegen etwas haben – gegen etwas sein; etwas nicht gut finden

etwas durch|führen – etwas machen; etwas abhalten

Urne, -n (f.) – hier: ein Gefäß, in dem die Asche eines Toten aufbewahrt werden

Gemeinde, -n (f.) – hier: die Menschen, die einer Kirchengemeinschaft angehören

etwas thematisieren – etwas ansprechen; über etwas sprechen

in einer Beziehung zu jemanden stehen – z. B. ein enges Verhältnis zu jemandem haben

Verstorbene, – (m./f.) – der Tote/die Tote

Sportbeauftragte, – (m./f.) – jemand, der für Sport zuständig ist und in diesem Bereich berät

nichts von etwas halten – etwas nicht gut finden

etwas nach etwas ausrichten – etwas so gestalten, dass es mit etwas zusammenpasst

sich für etwas/jemanden ein|setzen – sich so verhalten, dass etwas/jemand Vorteile hat

jemanden taufen – jemanden durch ein Ritual in die christliche Gemeinschaft aufnehmen

Ansprüche an jemanden stellen – eine hohe Erwartung an jemanden haben

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Nemački jezik – izgovor i pesma Rehgehege

Die Dornrosen - Rehgehege-Song Song, Verbalisti

Nemački alfabet sastoji se iz 26 slova od kojih je 6 samoglasnika a 20 suglasnika. Samoglasnici su: a, e, i, o, u i y. Suglasnici su: b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x i z. Pored ovih, u nemačkom jeziku postoje još slova: ä, ö, ü i ß.

Nemački pravopis nije fonetski, nego etimološki. Isti glasovi ne pišu se uvek isto, niti se sve čita onako kako se piše. Nemački jezik ima više glasova nego što abeceda ima slova, pa se neki glasovi pišu kombinacijama slova ili isto slovo označava različite glasove. I pored toga, nemački jezik nije mnogo udaljen od izgovora i pravila za izgovor se mogu lako naučiti.

Provežbaj malo nemački uz čuvenu pesmu Rehgehege…samo pazi da ne povrediš jezik 🙂

Der Rehgehegesong ist zum Kult geworden. Lerne auch du den spritzigen Zungenbrecher!

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Die Dornrosen – Rehgehege-Song Song Lyrics

Geht ein Reh auf einem Weg und dieser Weg ist gut gehegt
Dann geht das Reh auf einem Rehgehegeweg
Wird dieser Weg gepflegt, das Unkraut schräg abgesägt
Heißt’s schräg gesägter Rehgehegepflegeweg
Und diese Säge, wenn ich richtig überlege
Heißt Rehgehegewegepflegeschrägesäge

Das ist der Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long

Wer Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs gerne mag
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs den ganzen Tag
Und wem bei Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs die Zunge bricht
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs nicht

Geht ein Bock ins Rehgeheg’, sagt ihm das Rehlein aufgeregt
Hey nimm die Säge, pfleg’ den Rehgehegeweg
Der Bock meint unbewegt, dass ihn das nichts angeht
Er pflege sicher nicht den Rehgehegeweg
Da nimmt das Reh die Rehgehegeschrägesäge
Der Bock wird bleich und schleicht sich aus dem Rehgehege

Das ist der Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long
Wer Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs gerne mag

Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs den ganzen Tag
Und wem bei Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs die Zunge bricht
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs nicht

A Reh is no Bock, a Bock no Reh,
jetzt übersetz ma diesen Song ins Englische

Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long
Who Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs really likes
sings Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs day and night
And whom at Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs
the tongue gets hot
sings Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs not

Audio vežbe za učenje nemačkog jezika – Wir kaufen einen Weihnachtsbaum (AUDIO)

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Wir kaufen einen Weihnachtsbaum

Rund 450 Millionen Euro geben die Deutschen jedes Jahr für Weihnachtsbäume aus. 80 Prozent der Bäume kommen aus Deutschland. Der Kauf eines Weihnachtsbaumes ist für viele Familien ein besonderes Erlebnis.‎

Es ist 6 Uhr morgens an einem Samstag im Dezember. Für Meinolf Mütherich beginnt ein arbeitsreicher Tag. Vor 23 Uhr wird er nicht zu Hause sein – heute nicht und an keinem anderen Tag an den Dezemberwochenenden. Denn Meinolf Mütherich hat einen Weihnachtsbaumbetrieb – und im Dezember ist Hochsaison in seiner Branche. Etwa 800000 Tannenbäume hat Mütherich in seinem Betrieb. Die verkauft er allerdings nicht alle in einem Jahr. Bei manchen Tannen, erklärt er, dauert es über zehn Jahre, bis sie groß genug sind. Planung ist also im Weihnachtsbaumgeschäft sehr wichtig.

Das Verkaufsgelände wirkt fast wie ein Vergnügungspark. Alles ist mit Weihnachtsschmuck dekoriert, und ein Nikolaus empfängt die Besucher. Es gibt Essen und Getränke. Ein langer Weg führt in einen Wald mit kleinen Holzhäuschen. Dort können die Eltern Geschenke kaufen, während die Kinder auf Ponys reiten. Frank Zehrer und seine Familie kommen bereits das dritte Jahr hierher. Zehrer sagt: „Das ist eine schöne Möglichkeit, den Baum selber zu sägen.Da kann mir unser Sohn mit seinen acht Jahren mittlerweile ganz gut bei helfen.“

Für Unternehmen aus der Region gibt es bei Meinolf Mütherich eine Scheune, in der sie Weihnachtsfeiern ausrichten können. Und nach der Feier kann sich jeder seinen Weihnachtsbaum mit nach Hause nehmen. Ist Weihnachten vorüber, kehrt bei Meinolf Mütherich wieder der Alltag ein. Dann hat er ein Jahr Zeit, um seine Bäume zu pflanzen und zu pflegen – bis zum nächsten Dezember.

Glossar

Weihnachtsbaum, -bäume (m.) – ein geschmückter →Tannenbaum, den man sich in der Weihnachtszeit ins Haus stellt

arbeitsreich – so, dass man sehr viel zu tun hat

Hochsaison, -s (f.) – hier: eine Zeit, in der besonders viel verkauft wird

Branche, -en (f.) – der Geschäftsbereich

Tannenbaum, -bäume (m.) – der Nadelbaum, den man sich als →Weihnachtsbaum ins Haus stellt

Tanne, -n (f.) – der →Tannenbaum

Weihnachtsbaumgeschäft, -e (n.) – hier: der Handel mit Weihnachtsbäumen

Gelände, – (n.) – das Stück Land

Vergnügungspark, -s (m.) – ein Park mit vielen Spielgeräten wie Karussell und Achterbahn (z. B. Disneyland)

etwas dekorieren – etwas schmücken

Nikolaus, Nikoläuse (m.) – der Heilige, der den Kindern in Deutschland am 6. Dezember Geschenke bringt

Häuschen, – (n.) – das kleine Haus

Pony, -s (n.) – das kleine Pferd

etwas sägen – etwas (meist einen Baum) abschneiden

mittlerweile – inzwischen

aus der Region – hier: in der Nähe

Scheune, -n (f.) – der Stall

Weihnachtsfeier, -n (f) ein Fest, zu dem ein Unternehmen die Mitarbeiter einlädt, um gemeinsam zu feiern

etwas ausrichten – hier: etwas organisieren

es kehrt wieder der Alltag ein – hier: die Arbeit wird wieder ruhiger und geordneter

Autoren: Marco Müller/Anne Gassen
Redaktion: Shirin Kasraeian

Video tema za učenje nemačkog jezika – Die “große Liebe” im Internet (VIDEO)

Online nemacki, Die große Liebe im Internet

Viele Singles suchen ihre große Liebe über das Internet. Rund 2000 Online-Foren helfen dabei. Auch der Jurist Milosz Matuschek hat es versucht und dabei nicht nur positive Überraschungen erlebt.‎

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DEUTSCHkurs ONLINE – “Ja, ich will!”

Kleine Mädchen träumen seit Kindertagen davon, bekannte Persönlichkeiten tun es im Licht der Öffentlichkeit. Und in fast allen Hollywoodfilmen ist es das langersehnte Happyend. Die Rede ist vom Heiraten.

Ein typisch deutsches Wohnzimmer: ein Bücherregal, ein großer Fernseher, ein Couchtisch und natürlich ein großes Sofa. Das ist heute besetzt von Frauen jeden Alters. Warum? Na, was für eine Frage! Eine royale Hochzeit wird übertragen. Irgendein Sprössling einer herrschaftlichen Familie lässt sich trauen beziehungsweise traut sich, den Bund fürs Leben zu schließen. Gebannt wird die Fernsehübertragung mit allen Vorbereitungen und Gästen beobachtet und von den Damen kommentiert. Natürlich bleibt dabei nicht aus, dass frau sich über das Heiraten im Allgemeinen und über die ganz persönlichen Vorstellungen austauscht. So etwa über das Heiratsdatum.

Schnapszahl-Hochzeit

Der 06.06.06 oder der 12.12.12: Sind das Tage wie jeder andere? Für alle unromantischen oder gar alleinstehenden Menschen ist es einfach ein Schnapszahl-Datum. Für alle Heiratswütigen jedoch ist es das perfekte Datum, um sich das Jawort zu geben. Warum? Weil es nicht nur in den meist weißen und mit goldenen Ringen verzierten Hochzeitseinladungen hübsch anzusehen ist, sondern auch ein Datum ist, das sich jeder gut merken kann.

Jetzt könnte man der Braut, also der zukünftigen Ehefrau unterstellen, dass gerade so ein Termin gewählt wird, damit ihr Zukünftiger keinen einzigen Hochzeitstag vergessen kann. Denn manchem Mann wird diesbezüglich eine gewisse Vergesslichkeit nachgesagt. Apropos Braut: Das Wort ist schon im 9. Jahrhundert verzeichnet und bezeichnete eine junge Frau, die am Tag ihrer Hochzeit ihre Jungfräulichkeit verlor und somit rechtmäßige Frau des Mannes wurde.
Traumhochzeit oder Profit?

Heutzutage träumen viele Mädchen schon in frühen Jahren von dem Moment, an dem sie heiraten. Diese „Traumhochzeit“ kann dabei natürlich von Frau zu Frau stark variieren: mal sollte der Bräutigam ihr dabei an einem Sandstrand das Jawort geben, mal unter Wasser, mal in den Bergen. Aber sehr viele Frauen stellen sich den schönsten Tag des Lebens, den eigentlichen Hochzeitstag, als einmalige Gelegenheit vor, einmal „Prinzessin“ zu sein: in einer weißen Kutsche zu fahren, mit einem weißen Kleid in ein kleines weißes Schloss zu schreiten und dort ihrem „Prinzen“ die ewige Liebe zu schwören.

Aus diesen merkwürdigerweise ziemlich kitschigen Vorstellungen – auch mancher emanzipierter Frau – ziehen mittlerweile jede Menge Menschen Profit. Es gibt Hochzeitsplaner, Hochzeitszeitschriften, Hochzeitskonditoren, die riesige, mehrstöckige Hochzeitstorten backen, natürlich Juweliere für  Hochzeitsringe – und nicht zu vergessen – die Brautmodengeschäfte. Denn für das perfekte Hochzeitskleid ihrer Träume blättert frau gut und gerne mal mehrere Tausend Euro hin. Vorbild für eine perfekte Hochzeit sind nicht selten die adeligen Traumhochzeiten, aber auch die zahllosen Hollywood-Filme, in denen ein Happyend ohne Hochzeit selten wirklich schön ist.

Die hohe Zeit

Natürlich ist das wahre Leben immer ein ganzes Stückchen anders als ein Film. Und nicht jede Frau bekommt einen romantischen Heiratsantrag oder stürzt sich schnell, Hals über Kopf, in eine Ehe. Früher wurde zwar schon oft Hals über Kopf geheiratet, aber dann eher, weil das mit der Keuschheit bis zur Ehe nicht ganz so gut funktioniert hatte und bereits Nachwuchs unterwegs war. Mit einem Trauschein in der Hand war es gesellschaftlich eben in Ordnung, ein Kind zu bekommen.

Eine Hochzeit war, auch sprachwissenschaftlich, immer eine Hoch-Zeit – nicht nur der Gefühle. Im Mittelhochdeutschen bedeutete hochgezit nämlich „hohe Zeit“. Sprachliches Synonym und eine Art Vorläufer des Wortes Hochzeit ist das Wort Brautlauf. Es umschreibt vermutlich den Vorgang, wie die Braut ins Haus des Bräutigams und seiner Familie geführt wurde, womit sie laut geltendem Rechtsverständnis dann Mann und Frau waren.

Vom Einheiraten …

Das zeugt nach heutigem Verständnis von wenig Romantik. Aber früher stand selten eine freie Entscheidung vor dem Jawort. Vor einigen Jahrhunderten wurden Mann und Frau noch verheiratet. In manchen Regionen auf der Welt ist das auch heute immer noch so. Die Eltern entscheiden, mit wem ihr Kind den Rest seines Lebens verbringt. Wichtig dabei: das Vermögen der Familie, in die eingeheiratet wird, der mögliche Zuwachs von Landbesitz sowie das Ansehen, das die jeweilige Familie durch die Heirat gewinnt.

Eine Frau hatte aber auch dann noch nicht wirklich viel Entscheidungsfreiheit. So zogen junge unverheiratete Burschen los und gingen auf Brautschau, um eine geeignete Dame zu finden.

…und Brautschauen

Hatten sie sich dann eine hübsche, wohlerzogene und standesgleiche junge Dame ausgesucht, konnten sie trotzdem nicht einfach fragen: „Willst du mich heiraten?“ Sie mussten beim Vater um die Hand der Tochter anhalten, also seine Erlaubnis zur Heirat einholen. Dabei steht die Hand natürlich symbolisch für die ganze Frau. Willigte der Vater ein, so hieß das nichts anderes, als dass sie von einer Schirmherrschaft in die andere wanderte.

Diese symbolische Praxis hat sich bis heute bei denjenigen erhalten, die kirchlich heiraten. Die Frau wird in der Regel entweder vom Vater oder einem männlichen Vertreter der Familie bis zum Traualtar geführt und dort dem Bräutigam zugeführt.

Polterabende und Brautsträuße

Rund um den eigentlichen Hochzeitstag gibt es noch jede Menge Bräuche, die wir nicht vergessen wollen. Dazu zählen der Abschied vom Junggesellen- und Junggesellinnendasein, der feucht-fröhlich gefeiert wird, und der Polterabend, bei dem jede Menge Porzellan zerschlagen und richtig Lärm gemacht, gepoltert, wird.

Auch das frischgebackene Hochzeitspaar muss Einiges über sich ergehen lassen. Zu einem der ältesten Bräuche gehört das Brautaufhalten. Dabei darf das Brautpaar erst weg, wenn es eine Aufgabe gelöst, Hindernisse überwunden oder sich mit Süßigkeiten oder Ähnlichem „freigekauft“ hat. Ein Brauch ist besonders für die alleinstehenden Damen sehr wichtig: das Werfen des Brautstraußes nach der Trauung. Diejenige, die ihn gefangen hat, darf schon mal anfangen zu träumen. Denn der Aberglaube will, dass sie als nächste ihren Traumprinzen trifft.

Der Traumprinz und die Schnapszahl

Sollten beide dann an einem Schnapszahldatum heiraten wollen, müssten sie sich beeilen. Denn mit dem 12.12.12 ist Schluss mit den Schnapszahlen. Aber merke: Das Datum des Hochzeitstags nicht zu vergessen, sollte für den Traumprinzen auch unabhängig von der Schnapszahl wichtig sein. Denn ansonsten wäre er ja kein Traumprinz, oder?