Vesti na nemačkom jeziku za 17.12.2012.

Barak Obama

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Nachrichten von Montag, 17. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3
US-Präsident Barack Obama hat bei der Trauerfeier für die Opfer des Amoklaufs in Newtown indirekt strengere Waffengesetze gefordert. Die USA hätten ihre Kinder nicht ausreichend geschützt und das müsse sich ändern, sagte Obama in der Kleinstadt im US-Bundesstaat Connecticut. Er werde seine ganze Macht einsetzen, damit sich solche Taten künftig nicht mehr wiederholen könnten, betonte Obama. In einer Grundschule in Newtown hatte der 20-Jährige Adam Lanza am Freitag 20 Kinder und sechs Erwachsene erschossen. Das Tatmotiv liegt weiter im Dunklen. Der Präsident sicherte den Angehörigen der Opfer die Hilfe und Solidarität des ganzen Landes zu: “Newtown, du bist nicht allein”, betonte Obama.

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Im Osten Afghanistans hat die Explosion einer Landmine zehn Mädchen in den Tod gerissen. Nach Behördenangaben hatten die Kinder im Alter von neun bis elf Jahren in der östlichen Provinz Nanagahar Brennholz gesammelt. Eines von ihnen habe zufällig mit einer Axt auf die Mine geschlagen.

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Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat sich besorgt über die Entwicklung in Ägypten geäußert. Es sei zu befürchten, dass das Land unter Präsident Mohammed Mursi und der Muslimbruderschaft in eine Diktatur abgleite, sagte der FDP-Politiker der “Berliner Zeitung”. Deutschland habe die Regierungskontakte zu Ägypten bis auf weiteres eingeschränkt. Auch der geplante teilweise Schuldenerlass von bis zu 240 Millionen Euro werde verschoben, teilte Niebel mit. Wenn Ägypten sich aber hin zu mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit entwickeln wolle, werde Deutschland es dabei unterstützen.

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Libyen hat die vorübergehende Schließung seiner Grenzen zu den Nachbarländern Niger, Tschad, Sudan und Algerien angekündigt. Die Nationalversammlung in Tripolis beschloss entsprechende Schritte aufgrund der verschlechterten Sicherheitslage im Süden des Landes, wie aus Regierungskreisen verlautete. Der Süden Libyens wurde demnach zu einer geschlossenen Militärzone erklärt. Eine Abgeordnete verwies auf eine wachsende Zahl illegaler Einwanderer, die aus Furcht vor einer möglichen internationalen Militärintervention im Norden Malis über die Grenze kämen, sowie auf einen Anstieg von Gewalt und Drogenkriminalität in der Region. Mali grenzt an den Süden Algeriens.

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Nach ihrem klaren Wahlsieg haben die japanischen Konservativen angekündigt, die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Der Vizechef der siegreichen Liberaldemokraten (LDP), Shigeru Ishiba, nannte es als wichtigste Aufgabe, das Land aus der Rezession herauszuholen und Wirtschaftswachstum zu erreichen. Das Land drückt schon seit Jahrzehnten eine deutliche Schuldenlast, die laut Internationalem Währungsfonds jetzt bei 236 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt. Die Demokratische Partei (DPJ) von Regierungschef Yoshihiko Noda wurde nach drei Jahren an der Macht vernichtend abgestraft, woraufhin Noda seinen Rückzug als Parteichef der DPJ ankündigte. Nach dem Stand der Auszählung kommt seine Partei auf 57 Sitze, die LDP des früheren Regierungschefs Shinzo Abe ist demnach mit 294 Abgeordneten vertreten. Die mit der LDP verbündete Komeito-Partei kann mit 31 Sitzen rechnen, womit ihre Koalition auf eine Zweidrittelmehrheit kommt.

Audio vežbe za učenje nemačkog jezika – Wir kaufen einen Weihnachtsbaum (AUDIO)

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Wir kaufen einen Weihnachtsbaum

Rund 450 Millionen Euro geben die Deutschen jedes Jahr für Weihnachtsbäume aus. 80 Prozent der Bäume kommen aus Deutschland. Der Kauf eines Weihnachtsbaumes ist für viele Familien ein besonderes Erlebnis.‎

Es ist 6 Uhr morgens an einem Samstag im Dezember. Für Meinolf Mütherich beginnt ein arbeitsreicher Tag. Vor 23 Uhr wird er nicht zu Hause sein – heute nicht und an keinem anderen Tag an den Dezemberwochenenden. Denn Meinolf Mütherich hat einen Weihnachtsbaumbetrieb – und im Dezember ist Hochsaison in seiner Branche. Etwa 800000 Tannenbäume hat Mütherich in seinem Betrieb. Die verkauft er allerdings nicht alle in einem Jahr. Bei manchen Tannen, erklärt er, dauert es über zehn Jahre, bis sie groß genug sind. Planung ist also im Weihnachtsbaumgeschäft sehr wichtig.

Das Verkaufsgelände wirkt fast wie ein Vergnügungspark. Alles ist mit Weihnachtsschmuck dekoriert, und ein Nikolaus empfängt die Besucher. Es gibt Essen und Getränke. Ein langer Weg führt in einen Wald mit kleinen Holzhäuschen. Dort können die Eltern Geschenke kaufen, während die Kinder auf Ponys reiten. Frank Zehrer und seine Familie kommen bereits das dritte Jahr hierher. Zehrer sagt: „Das ist eine schöne Möglichkeit, den Baum selber zu sägen.Da kann mir unser Sohn mit seinen acht Jahren mittlerweile ganz gut bei helfen.“

Für Unternehmen aus der Region gibt es bei Meinolf Mütherich eine Scheune, in der sie Weihnachtsfeiern ausrichten können. Und nach der Feier kann sich jeder seinen Weihnachtsbaum mit nach Hause nehmen. Ist Weihnachten vorüber, kehrt bei Meinolf Mütherich wieder der Alltag ein. Dann hat er ein Jahr Zeit, um seine Bäume zu pflanzen und zu pflegen – bis zum nächsten Dezember.

Glossar

Weihnachtsbaum, -bäume (m.) – ein geschmückter →Tannenbaum, den man sich in der Weihnachtszeit ins Haus stellt

arbeitsreich – so, dass man sehr viel zu tun hat

Hochsaison, -s (f.) – hier: eine Zeit, in der besonders viel verkauft wird

Branche, -en (f.) – der Geschäftsbereich

Tannenbaum, -bäume (m.) – der Nadelbaum, den man sich als →Weihnachtsbaum ins Haus stellt

Tanne, -n (f.) – der →Tannenbaum

Weihnachtsbaumgeschäft, -e (n.) – hier: der Handel mit Weihnachtsbäumen

Gelände, – (n.) – das Stück Land

Vergnügungspark, -s (m.) – ein Park mit vielen Spielgeräten wie Karussell und Achterbahn (z. B. Disneyland)

etwas dekorieren – etwas schmücken

Nikolaus, Nikoläuse (m.) – der Heilige, der den Kindern in Deutschland am 6. Dezember Geschenke bringt

Häuschen, – (n.) – das kleine Haus

Pony, -s (n.) – das kleine Pferd

etwas sägen – etwas (meist einen Baum) abschneiden

mittlerweile – inzwischen

aus der Region – hier: in der Nähe

Scheune, -n (f.) – der Stall

Weihnachtsfeier, -n (f) ein Fest, zu dem ein Unternehmen die Mitarbeiter einlädt, um gemeinsam zu feiern

etwas ausrichten – hier: etwas organisieren

es kehrt wieder der Alltag ein – hier: die Arbeit wird wieder ruhiger und geordneter

Autoren: Marco Müller/Anne Gassen
Redaktion: Shirin Kasraeian

Video tema za učenje nemačkog jezika – Die “große Liebe” im Internet (VIDEO)

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Viele Singles suchen ihre große Liebe über das Internet. Rund 2000 Online-Foren helfen dabei. Auch der Jurist Milosz Matuschek hat es versucht und dabei nicht nur positive Überraschungen erlebt.‎

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Vesti na nemačkom jeziku za 14.12.2012. i celu prošlu nedelju

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Predsednici drzava clanova EU

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Nachrichten von Freitag, 14. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

Mit Beratungen über außenpolitische Krisen wie Syrien setzen die EU-Staats- und Regierungschefs ihr Gipfeltreffen in Brüssel fort. Mit neuen Grundsatzentscheidungen wird aber nicht gerechnet. Das zweitägige Spitzentreffen soll gegen Mittag enden. Die EU ist tief besorgt über die sich zunehmend verschlechternde Lage in Syrien und den möglichen Einsatz von chemischen Waffen in dem Bürgerkriegsland. Die EU-Außenminister hatten erst zu Wochenbeginn beschlossen, den syrischen Oppositionsblock politisch aufzuwerten. In der Nacht hatten sich die Staatenlenker auf einen Zeitplan für die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion geeinigt. Nach Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel soll bis Juni geklärt werden, wie mit einer verbesserten wirtschaftspolitischen Koordinierung die Staaten wettbewerbsfähiger gemacht werden. Verbindliche Vereinbarungen der Nationalstaaten mit der EU-Kommission für Wirtschaftsreformen sollen mit einem Solidaritätsfonds verbunden werden.

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Mit einer groß angelegten Medienkampagne macht die ägyptische Opposition erneut Front gegen das Referendum über den umstrittenen Verfassungsentwurf. Mit Zeitungsannoncen und TV-Spots unter dem Motto “Eine Verfassung zur Spaltung Ägyptens” wurden die Bürger dazu aufgerufen, beim Votum am Samstag über das islamistisch gefärbte Dokument mit Nein abzustimmen. Zudem rief die Opposition für den heutigen Freitag zu neuen Massenkundgebungen auf. Ägyptens Friedensnobelpreisträger Mohammed ElBaradei forderte in einem emotionalen Appell Präsident Mohammed Mursi auf, die Volksabstimmung zu verschieben. Es drohe ein möglicher “Bürgerkrieg”, sollte der Staatschef das Referendum nicht zurückziehen. Der Verfassungsentwurf wie auch das Referendum sind höchst umstritten. Die Opposition will beides nicht anerkennen. In den vergangenen Wochen war es zu massiven Protesten mit gewaltsamen Ausschreitungen gekommen, bei denen mehrere Menschen getötet wurden.

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Nach der NATO erwarten auch die USA ein baldiges Ende des syrischen Herrschers Baschar al-Assad. “Wir glauben, dass die Tage von Assads Regime gezählt sind”, sagte eine Sprecherin des US-Außenministeriums. Zwar könne niemand die Zukunft voraussehen. Aber die Opposition habe in letzter Zeit entscheidende Erfolge erzielt. Das Regime in Damaskus greife in letzter Verzweiflung immer mehr zur Gewalt gegen das eigene Volk. Schon zuvor hatte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen einen baldigen Kollaps der Regierung Assads vorausgesagt. Auch Russland, enger Verbündeter des syrischen Präsidenten, scheint nicht mehr an sein politisches Überleben zu glauben.

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Die US-Regierung hat ihre Sanktionen gegen den Iran noch einmal verschärft. Im Zusammenhang mit dem umstrittenen iranischen Atomprogramm würden sämtliche US-Vermögenswerte von sieben Unternehmen und fünf Personen eingefroren, teilten das Außen- und Verteidigungsministerium in Washington mit. Zudem seien US-Bürgern jegliche Geschäfte mit den Betroffenen untersagt. Die Unternehmen und Einzelpersonen seien ins Visier der US-Behörden geraten, weil sie das iranische Regime und dessen Atomprogramm mit Gütern, Technologie und Dienstleistungen versorgt hätten, hieß es weiter. Die USA und ihre Verbündeten verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten. Der Iran weist die Vorwürfe zurück.

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Die US-Spitzendiplomatin Susan Rice hat ihre Kandidatur für die Nachfolge von Außenministerin Hillary Clinton zurückgezogen. Rice begründete den Schritt mit dem zu erwartenden Widerstand im Senat, der einen langwierigen und nervenaufreibenden Bestätigungsprozess bedeutet hätte. “Dieses Tauschgeschäft hat unser Land ganz einfach nicht verdient”, schrieb Rice in einem Brief an US-Präsident Barack Obama. Das Präsidialamt erklärte, Obama akzeptiere die Entscheidung und freue sich, dass Rice die USA weiterhin als Botschafterin bei den Vereinten Nationen vertreten wolle. Rice war wegen Äußerungen nach dem Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi in die Kritik geraten. Sie hatte die Tat zunächst nicht als Terroranschlag gewertet, sondern als spontane Reaktion auf ein in den USA produziertes islam-kritisches Video.

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Hunderttausende Menschen haben im Zentrum von Pjöngjang den jüngsten nordkoreanischen Raketentest gefeiert. Die Menge auf dem Kim Il Sung-Platz bejubelte Reden von ranghohen Militärs sowie Regierungs- und Parteivertretern, die den Erfolg des Tests feierten, wie das Staatsfernsehen zeigte. Zuvor hatte Kim weitere Raketenstarts angekündigt. Unterdessen hat Südkorea Teile der nordkoreanischen Rakete aus dem Meer geborgen. Es will nun die Trümmer untersuchen, um den Fortschritt der nordkoreanischen Technik zu beurteilen. Nordkorea hatte am Mittwoch eine Trägerrakete abgefeuert und damit nach eigenen Angaben einen Forschungssatelliten ins All gebracht. Der Westen vermutet hinter dem Start dagegen einen unzulässigen Raketentest für das nordkoreanische Atomprogramm.

Vesti na nemačkom jeziku za 13.12.2012.

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Nachrichten von Donnerstag, 13. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

Die EU-Finanzminister haben sich nach einer nächtlichen Marathonsitzung auf eine Bankenaufsicht für die Euro-Zone verständigt. Die Europäische Zentralbank (EZB) soll künftig die größten Kreditinstitute in der Euro-Zone überwachen. Beim ersten Anzeichen von Problemen soll sie auch bei kleineren Geldhäusern eingreifen dürfen. Das neue Kontrollsystem unter dem Dach der Währungshüter soll nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble 2014 seine Arbeit aufnehmen. Am Nachmittag kommen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zu einem zweitägigen Treffen zusammen. Es ist der letzte EU-Gipfel in diesem Jahr. Auch bei diesem Treffen geht es um Reformen in der Eurozone. Kanzlerin Angela Merkel gibt am Vormittag eine Regierungserklärung zum Thema ab.

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In einem Akt internationaler Solidarität haben sich zahlreiche Staaten auf die Seite der syrischen Opposition gestellt. Deren kürzlich gebildete Nationale Koalition sei “legitime Vertreterin des syrischen Volkes”, erklärte die sogenannte Syrien-“Freundesgruppe” zum Abschluss einer Konferenz in Marrakesch. Zugleich forderte die “Freundesgruppe”, der rund 130 Länder und Organisationen angehören, Staatschef Baschar al-Assad zum Rücktritt auf und warnte ihn vor dem Einsatz chemischer oder biologischer Waffen. Dies hätte eine “ernste Antwort” zur Folge. Auf Initiative Deutschlands und Saudi-Arabiens wurde in Marrakesch auch beschlossen, einen Hilfsfonds für den Wiederaufbau Syriens vorzubereiten. Er soll konkrete Projekte der Opposition finanzieren.

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Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat den Start einer nordkoreanischen Langstrecken-Rakete scharf verurteilt. Der Start stelle eine klare Verletzung von Resolutionen des Sicherheitsrates dar, erklärte das höchste UN-Gremium nach einer Sondersitzung in New York. Die 15 Mitglieder des Rates würden ihre Beratungen über eine “angemessene Reaktion” auf das Verhalten Nordkoreas fortsetzen. Auch die Europäische Union prüft neue Sanktionen gegen das bereits weithin isolierte Land.

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Das Steuerabkommen mit der Schweiz ist gescheitert. Im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat ließen sich SPD und Grüne nicht umstimmen und blieben bei ihrem Nein. Laut Abkommen sollte auf das bei Schweizer Banken liegende Schwarzgeld deutscher Steuerhinterzieher einmalig eine Pauschalsteuer an den deutschen Fiskus überwiesen werden. Dies sollte anonym und rückwirkend für zehn Jahre geschehen. Die Union kritisierte, die rot-grünen Bundesländer würden aus Wahlkampftaktik auf Milliardeneinnahmen verzichten.

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Neun Jahre nach der Entführung des Deutsch-Libanesen Khaled el Masri durch den US-Geheimdienst CIA entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte heute über eine Beschwerde des 49-Jährigen. Die Klage richtet sich gegen Mazedonien, wo el Masri Ende 2003 festgenommen und anschließend der CIA übergeben wurde, die ihn nach Afghanistan verschleppte. Der Deutsch-Libanese wirft den mazedonischen Behörden vor, ihn an die CIA ausgeliefert zu haben. Er macht Verstöße gegen das Grundrecht auf Freiheit und gegen das Folterverbot geltend. Das Urteil wird von der Großen Kammer des Straßburger Gerichts gefällt, Berufung ist damit nicht mehr möglich.

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Nach dem Fund einer Bombe am Hauptbahnhof Bonn laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Ein “anfänglicher Ermittlungsansatz in Richtung islamistischer Terrorismus” habe sich zerschlagen, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Der in einer Reisetasche versteckte Sprengsatz war höchst gefährlich, wie der leitende Kriminaldirektor Norbert Wagner berichtete. Bei einer funktionierenden Sprengvorrichtung hätte es vermutlich einen gefährlichen Feuerball und eine Explosion mit großer Splitterwirkung gegeben. Die Ermittler suchen neben einem dunkelhäutigen Mann mittlerweile auch einen hellhäutigen, der die Tasche am Montag am Bonner Bahnhof platziert haben könnte. Er ist auf Videoaufnahmen eines Schnellrestaurants zu sehen, dass sich in unmittelbarer Nähe des Tatortes befindet.

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Das Weltraumteleskop “Hubble” hat sieben bisher unbekannte Galaxien erspäht. Sie gehörten zu den ältesten und am weitesten entfernten jemals gesichteten Sterneninseln, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Entstanden seien die Galaxien vermutlich vor mehr als 13 Milliarden Jahren. Das “Hubble”-Teleskop war 1990 ins All gebracht worden und beobachtet seitdem Licht, Ultraviolett- und Infrarotstrahlung.

Vežbe nemačkog jezika – TV serija, “Jojo sucht das Glück 2″, epizoda 24 (VIDEO)

Jojo sucht das Glück 2

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Die aktuelle Folge: Lotta sucht bei Reza mehr als nur Trost. Und Jojo bekommt Unterstützung von Philipp. Er glaubt nicht, dass sie eine Diebin ist. Jemand anderes muss das Geld und die Entwürfe gestohlen haben, doch wer kann das sein?
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Vesti na nemačkom jeziku za 12.12.2012.

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Nachrichten von Mittwoch, 12. Dezember 2012
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Nordkorea hat ungeachtet internationaler Kritik erneut eine Langstreckenrakete gestartet. Die Rakete habe einen Beobachtungssatelliten ins All gebracht, teilte die Regierung in Pjöngjang mit. Der Satellit habe inzwischen seine Umlaufbahn erreicht, meldet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte den Start als provokativen Akt. Damit habe Nordkorea zudem gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates verstoßen. Die USA sprachen von einem weiteren Beispiel für das verantwortungslose Verhalten Pjöngjangs. Auch Russland und Japan kritisierten den Start. Während Nordkorea den friedlichen Charakter seines Raketenprogramms betont, werfen die USA, Japan und Südkorea dem kommunistischen Land vor, kernwaffenfähige Raketen zu testen. Der UN-Sicherheitsrat wird sich noch an diesem Mittwoch mit dem Raketenstart befassen.

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Nach der Europäischen Union und mehreren arabischen Staaten haben nun auch die USA das syrische Oppositionsbündnis “Nationale Koalition” als legitime Vertretung des syrischen Volkes anerkannt. Der neu gegründete Dachverband sei nun umfassend genug, um eine Aufwertung seines Status zu gewähren, sagte US-Präsident Barack Obama dem Fernsehsender ABC. An diesem Mittwoch kommt im marokkanischen Marrakesch die internationale Ministerrunde der sogenannten Gruppe “Freunde des syrischen Volkes” zu ihrem vierten Treffen zusammen. Auch dabei soll der diplomatische Status der Nationalen Koalition aufgewertet werden. Im Mittelpunkt dürfte aber die Erhöhung der finanziellen Unterstützung der Opposition gegen Machthaber Baschar al-Assad stehen. Deutschland hat seinen Beitrag im Vorfeld des Treffens um 22 auf jetzt 90 Millionen Euro aufgestockt. Erwartet werden Teilnehmer aus mehr als 100 Staaten. Die Bundesrepublik wird von Außenminister Guido Westerwelle vertreten.

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Beim Beschuss eines von Alawiten bewohnten Dorfes im Norden Syriens hat es zahlreiche Opfer gegeben. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, in dem Dorf Aqrab in der Provinz Hama seien 125 Menschen getötet oder verletzt worden. Lokale Oppositionsgruppen sprachen sogar von 200 Toten. Sie machten die Armee von Präsident Baschar al-Assad für die Angriffe verantwortlich. Seine Soldaten hätten Dorfbewohner als menschliche Schutzschilde missbraucht. Assad selbst gehört zur Minderheit der Alawiten.

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In Ägypten hat sich die Armee in den Streit um das geplante Verfassungsreferendum eingeschaltet. Verteidigungsminister und Armeechef Abdel Fattah al-Sissi lud Präsident Mohammed Mursi sowie Vertreter aller Lager zu einem Dialog über Wege zur Überwindung der Krise ein. Damit kehrt das Militär, traditionell eine der wichtigsten Machtgruppen in Ägypten, in den politischen Vordergrund zurück. Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Husni Mubarak im Februar 2011 hatte ein Oberster Militärrat zunächst die Macht übernommen und sie dann im Sommer dieses Jahres widerwillig an den gewählten islamistischen Staatschef übergeben. In Kairo versammelten sich wieder zehntausende Gegner und Anhänger Mursis zu Kundgebungen.

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In Libyen ist der frühere Chef des Übergangsrates, Mustafa Abdel Dschalil, im Zusammenhang mit dem Mord an einem Rebellenführer angeklagt worden. Abdel Dschalil sei des Machtmissbrauchs und der “Unterhöhlung der nationalen Einheit” verdächtig, sagte ein Vertreter der Militärstaatsanwaltschaft nach einem Verhör des Ex-Regierungschefs. Er sei gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt worden, müsse aber im Februar vor einem Militärgericht erscheinen. In dem Fall geht es um den Mord an dem früheren Militärchef der libyschen Rebellen, Abdel Fatah Junes, im Juli 2011. Er war einstiger Innenminister des libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi, bevor er Anfang 2011 zu den Rebellen überlief. Angesichts der mysteriösen Umstände von Junes’ Tod gab es Gerüchte, dass er von den Aufständischen selbst ermordet worden sein könnte.

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DEUTSCHkurs ONLINE – “Ja, ich will!”

Kleine Mädchen träumen seit Kindertagen davon, bekannte Persönlichkeiten tun es im Licht der Öffentlichkeit. Und in fast allen Hollywoodfilmen ist es das langersehnte Happyend. Die Rede ist vom Heiraten.

Ein typisch deutsches Wohnzimmer: ein Bücherregal, ein großer Fernseher, ein Couchtisch und natürlich ein großes Sofa. Das ist heute besetzt von Frauen jeden Alters. Warum? Na, was für eine Frage! Eine royale Hochzeit wird übertragen. Irgendein Sprössling einer herrschaftlichen Familie lässt sich trauen beziehungsweise traut sich, den Bund fürs Leben zu schließen. Gebannt wird die Fernsehübertragung mit allen Vorbereitungen und Gästen beobachtet und von den Damen kommentiert. Natürlich bleibt dabei nicht aus, dass frau sich über das Heiraten im Allgemeinen und über die ganz persönlichen Vorstellungen austauscht. So etwa über das Heiratsdatum.

Schnapszahl-Hochzeit

Der 06.06.06 oder der 12.12.12: Sind das Tage wie jeder andere? Für alle unromantischen oder gar alleinstehenden Menschen ist es einfach ein Schnapszahl-Datum. Für alle Heiratswütigen jedoch ist es das perfekte Datum, um sich das Jawort zu geben. Warum? Weil es nicht nur in den meist weißen und mit goldenen Ringen verzierten Hochzeitseinladungen hübsch anzusehen ist, sondern auch ein Datum ist, das sich jeder gut merken kann.

Jetzt könnte man der Braut, also der zukünftigen Ehefrau unterstellen, dass gerade so ein Termin gewählt wird, damit ihr Zukünftiger keinen einzigen Hochzeitstag vergessen kann. Denn manchem Mann wird diesbezüglich eine gewisse Vergesslichkeit nachgesagt. Apropos Braut: Das Wort ist schon im 9. Jahrhundert verzeichnet und bezeichnete eine junge Frau, die am Tag ihrer Hochzeit ihre Jungfräulichkeit verlor und somit rechtmäßige Frau des Mannes wurde.
Traumhochzeit oder Profit?

Heutzutage träumen viele Mädchen schon in frühen Jahren von dem Moment, an dem sie heiraten. Diese „Traumhochzeit“ kann dabei natürlich von Frau zu Frau stark variieren: mal sollte der Bräutigam ihr dabei an einem Sandstrand das Jawort geben, mal unter Wasser, mal in den Bergen. Aber sehr viele Frauen stellen sich den schönsten Tag des Lebens, den eigentlichen Hochzeitstag, als einmalige Gelegenheit vor, einmal „Prinzessin“ zu sein: in einer weißen Kutsche zu fahren, mit einem weißen Kleid in ein kleines weißes Schloss zu schreiten und dort ihrem „Prinzen“ die ewige Liebe zu schwören.

Aus diesen merkwürdigerweise ziemlich kitschigen Vorstellungen – auch mancher emanzipierter Frau – ziehen mittlerweile jede Menge Menschen Profit. Es gibt Hochzeitsplaner, Hochzeitszeitschriften, Hochzeitskonditoren, die riesige, mehrstöckige Hochzeitstorten backen, natürlich Juweliere für  Hochzeitsringe – und nicht zu vergessen – die Brautmodengeschäfte. Denn für das perfekte Hochzeitskleid ihrer Träume blättert frau gut und gerne mal mehrere Tausend Euro hin. Vorbild für eine perfekte Hochzeit sind nicht selten die adeligen Traumhochzeiten, aber auch die zahllosen Hollywood-Filme, in denen ein Happyend ohne Hochzeit selten wirklich schön ist.

Die hohe Zeit

Natürlich ist das wahre Leben immer ein ganzes Stückchen anders als ein Film. Und nicht jede Frau bekommt einen romantischen Heiratsantrag oder stürzt sich schnell, Hals über Kopf, in eine Ehe. Früher wurde zwar schon oft Hals über Kopf geheiratet, aber dann eher, weil das mit der Keuschheit bis zur Ehe nicht ganz so gut funktioniert hatte und bereits Nachwuchs unterwegs war. Mit einem Trauschein in der Hand war es gesellschaftlich eben in Ordnung, ein Kind zu bekommen.

Eine Hochzeit war, auch sprachwissenschaftlich, immer eine Hoch-Zeit – nicht nur der Gefühle. Im Mittelhochdeutschen bedeutete hochgezit nämlich „hohe Zeit“. Sprachliches Synonym und eine Art Vorläufer des Wortes Hochzeit ist das Wort Brautlauf. Es umschreibt vermutlich den Vorgang, wie die Braut ins Haus des Bräutigams und seiner Familie geführt wurde, womit sie laut geltendem Rechtsverständnis dann Mann und Frau waren.

Vom Einheiraten …

Das zeugt nach heutigem Verständnis von wenig Romantik. Aber früher stand selten eine freie Entscheidung vor dem Jawort. Vor einigen Jahrhunderten wurden Mann und Frau noch verheiratet. In manchen Regionen auf der Welt ist das auch heute immer noch so. Die Eltern entscheiden, mit wem ihr Kind den Rest seines Lebens verbringt. Wichtig dabei: das Vermögen der Familie, in die eingeheiratet wird, der mögliche Zuwachs von Landbesitz sowie das Ansehen, das die jeweilige Familie durch die Heirat gewinnt.

Eine Frau hatte aber auch dann noch nicht wirklich viel Entscheidungsfreiheit. So zogen junge unverheiratete Burschen los und gingen auf Brautschau, um eine geeignete Dame zu finden.

…und Brautschauen

Hatten sie sich dann eine hübsche, wohlerzogene und standesgleiche junge Dame ausgesucht, konnten sie trotzdem nicht einfach fragen: „Willst du mich heiraten?“ Sie mussten beim Vater um die Hand der Tochter anhalten, also seine Erlaubnis zur Heirat einholen. Dabei steht die Hand natürlich symbolisch für die ganze Frau. Willigte der Vater ein, so hieß das nichts anderes, als dass sie von einer Schirmherrschaft in die andere wanderte.

Diese symbolische Praxis hat sich bis heute bei denjenigen erhalten, die kirchlich heiraten. Die Frau wird in der Regel entweder vom Vater oder einem männlichen Vertreter der Familie bis zum Traualtar geführt und dort dem Bräutigam zugeführt.

Polterabende und Brautsträuße

Rund um den eigentlichen Hochzeitstag gibt es noch jede Menge Bräuche, die wir nicht vergessen wollen. Dazu zählen der Abschied vom Junggesellen- und Junggesellinnendasein, der feucht-fröhlich gefeiert wird, und der Polterabend, bei dem jede Menge Porzellan zerschlagen und richtig Lärm gemacht, gepoltert, wird.

Auch das frischgebackene Hochzeitspaar muss Einiges über sich ergehen lassen. Zu einem der ältesten Bräuche gehört das Brautaufhalten. Dabei darf das Brautpaar erst weg, wenn es eine Aufgabe gelöst, Hindernisse überwunden oder sich mit Süßigkeiten oder Ähnlichem „freigekauft“ hat. Ein Brauch ist besonders für die alleinstehenden Damen sehr wichtig: das Werfen des Brautstraußes nach der Trauung. Diejenige, die ihn gefangen hat, darf schon mal anfangen zu träumen. Denn der Aberglaube will, dass sie als nächste ihren Traumprinzen trifft.

Der Traumprinz und die Schnapszahl

Sollten beide dann an einem Schnapszahldatum heiraten wollen, müssten sie sich beeilen. Denn mit dem 12.12.12 ist Schluss mit den Schnapszahlen. Aber merke: Das Datum des Hochzeitstags nicht zu vergessen, sollte für den Traumprinzen auch unabhängig von der Schnapszahl wichtig sein. Denn ansonsten wäre er ja kein Traumprinz, oder?