Audio vežbe za nemački jezik – Ein Friedhof für Fußballfans

Ein Friedhof für Fußballfans

Ein Friedhof für Fußballfans

Richtige Fußballfans bleiben ihrem Verein ein Leben lang treu. Beim FC Schalke 04 ist dies sogar nach dem Tod möglich. Denn seit Dezember 2012 hat der Verein einen eigenen Friedhof in der Nähe des Stadions.‎

Vor jedem Fußballspiel stimmen die Fans des Bundesligisten FC Schalke 04 ihre Vereinshymne an und singen: „Blau und weiß, ein Leben lang“. Seit Dezember 2012 muss nun der Tod nicht mehr das Ende der Vereinsliebe für die Schalke-Fans bedeuten. Denn es gibt jetzt einen Vereinsfriedhof. Das Besondere ist: Der Friedhof sieht aus wie ein Fußballplatz. Es gibt zwei Tore, einen Mittelkreis und Grabstellen, die an eine Tribüne erinnern.

Norbert Filthaus, der so etwas wie der Vereinspfarrer von Schalke 04 ist, hat nichts gegen den neuen Friedhof. Auch früher führte der evangelische Pfarrer in seiner Gemeinde in Gelsenkirchen-Buer bereits Beerdigungen mit blauen Särgen durch – oder mit Urnen, auf denen das Vereinssymbol zu sehen ist. Er sagt: „In meiner Gemeinde habe ich kein Trauergespräch, in dem nicht thematisiert wird, in welcher Beziehung der Verstorbene zu Schalke gestanden hat.“

Der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche, Bernhard Felmberg, hält nichts von Vereinsfriedhöfen. Er versteht allerdings, dass viele Fans ihren Alltag nach dem Verein ausrichten wollen. Deshalb hat er sich auch für Kapellen in Fußballstadien eingesetzt, in denen die Menschen heiraten und ihre Kinder taufen lassen können. „Ich würde als Fußballverein sehr vorsichtig sein, Ansprüche an sich selbst zu stellen, die eigentlich nur eine Religion erfüllen kann“, sagt Felmberg.

Schalke 04 ist nicht der erste Bundesligist mit einem Vereinsfriedhof. Der Hamburger Sportverein (HSV) hat bereits seit 2008 einen eigenen Friedhof neben dem Stadion. Doch die Nachfrage ist gering. Bis jetzt wollten sich dort nur vier HSV-Fans beerdigen lassen. Bei Schalke 04 gibt es dagegen schon viele Anfragen und Reservierungswünsche.

Glossar

ein Lied o. Ä. an|stimmen – beginnen ein Lied zu singen

Bundesligist, -en (m.) – ein Sportverein, der in der obersten Spielklasse (Bundesliga) spielt

Hymne, -n (f.) – ein feierliches Lied, mit dem man etwas lobt

blau und weiß – hier: die Vereinsfarben des Fußballvereins FC Schalke 04

etwas bedeutet das Ende von etwas – hier: etwas führt immer dazu, dass etwas zu Ende geht

Mittelkreis, -e (m.) – eine kreisförmige Markierung in der Mitte eines Spielfelds

Tribüne, -n (f.) – erhöhte Zuschauerplätze

so etwas wie etwas sein – hier: als etwas arbeiten, für das es keinen offiziellen Namen gibt

etwas gegen etwas haben – gegen etwas sein; etwas nicht gut finden

etwas durch|führen – etwas machen; etwas abhalten

Urne, -n (f.) – hier: ein Gefäß, in dem die Asche eines Toten aufbewahrt werden

Gemeinde, -n (f.) – hier: die Menschen, die einer Kirchengemeinschaft angehören

etwas thematisieren – etwas ansprechen; über etwas sprechen

in einer Beziehung zu jemanden stehen – z. B. ein enges Verhältnis zu jemandem haben

Verstorbene, – (m./f.) – der Tote/die Tote

Sportbeauftragte, – (m./f.) – jemand, der für Sport zuständig ist und in diesem Bereich berät

nichts von etwas halten – etwas nicht gut finden

etwas nach etwas ausrichten – etwas so gestalten, dass es mit etwas zusammenpasst

sich für etwas/jemanden ein|setzen – sich so verhalten, dass etwas/jemand Vorteile hat

jemanden taufen – jemanden durch ein Ritual in die christliche Gemeinschaft aufnehmen

Ansprüche an jemanden stellen – eine hohe Erwartung an jemanden haben

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Vesti na nemačkom jeziku za 22.12.2012.

Premijer Italije Mario Monti

Vesti na nemačkom jezikuDeutsche Welle vesti koje prenosi jezička mreža Verbalisti čitane su usporeno radi lakšeg praćenja sadržaja i efikasnijeg učenja nemačkog jezika.
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Nachrichten von Samstag, 22. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

In Ägypten hat die zweite und letzte Runde der Volksabstimmung über eine neue Verfassung begonnen. Die regierenden Islamisten um Präsident Mohammed Mursi haben die Bevölkerung aufgefordert, den Entwurf anzunehmen. Die liberale Opposition lehnt ihn ab. Es wird mit einer deutlichen Zustimmung gerechnet, denn in den Dörfern und Kleinstädten haben die Islamisten einen noch stärkeren Rückhalt als in den Großstädten. Dort hatten vor einer Woche nicht bestätigten Ergebnissen zufolge 57 Prozent der Wähler für den Verfassungstext gestimmt. Die Opposition wirft den Islamisten aber Wahlbetrug vor. Bei Protesten von Gegnern des Verfassungsentwurfs gab es wiederholt gewaltsame Auseinandersetzungen. Am Freitag wurden bei Zusammenstößen mehr als 30 Menschen verletzt. Für die Volksabstimmung wurden 120.000 Soldaten mobilisiert, die weitere rund 130.000 Polizisten unterstützen sollen.

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US-Präsident Barack Obama hat den demokratischen Senator John Kerry als neuen Außenminister nominiert. Kerry sei außerordentlich geeignet für das Amt, sagte Obama in Washington. Der 69-jährige Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses im Senat soll Nachfolger von Hillary Clinton werden, die auf eine zweite Amtszeit verzichtet hat. Ursprünglich war die Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, für das Amt vorgesehen. Die Republikaner hatten jedoch deutlich gemacht, dass sie ihrer Ernennung nicht zustimmen würden. Kerry ist ein Außenpolitik-Experte und hat für Obama bereits mehrere Missionen als Krisendiplomat durchgeführt. Er genießt auch in den Reihen der Republikaner hohes Ansehen. Seine Bestätigung gilt als sicher. Bei der Präsidentschaftswahl 2004 kandidierte Kerry für die Demokraten, unterlag aber klar George W. Bush.

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Der italienische Ministerpräsident Mario Monti hat offiziell seinen Rücktritt eingereicht. Der Regierungschef reichte sein Rücktrittsgesuch bei Staatspräsident Giorgio Napolitano ein. Zuvor hatte das Parlament in Rom den Haushalt für das kommende Jahr mit deutlicher Mehrheit gebilligt. Monti hatte seinen Schritt bereits vor zwei Wochen angekündigt, weil er für seine Reformpolitik keinen Rückhalt mehr im Parlament habe. Die Partei des früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hatte ihm die Unterstützung entzogen. Mit seinem Rücktritt machte Monti den Weg für Neuwahlen frei, die voraussichtlich am 24. Februar stattfinden werden. Ob Monti antritt, will er am Sonntag erklären. Der Senator auf Lebenszeit hatte die Regierungsgeschäfte auf der Höhe der Finanzkrise im November 2011 von Berlusconi übernommen.

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SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat die Rüstungspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Steinbrück sagte der “Passauer Neuen Presse”, es sei skandalös und hochgefährlich, dass Deutschland zum drittgrößten Waffenexporteur geworden ist. Deutschland exportiere Rüstungsgüter auch in Spannungsgebiete und Regionen, in denen die Menschenrechte nicht geachtet würden. Sollten SPD und Grüne die Bundestagswahl gewinnen, werde diese Politik geändert, so Steinbrück weiter. Beide Parteien hatten die Bundesregierung nach Berichten über ein umfangreiches Panzergeschäft mit Saudi-Arabien kritisiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte gezielte Rüstungsexporte vor einigen Wochen als Instrument zur Friedenssicherung verteidigt.

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Verzögerungen beim Bau von Stromleitungen zu den Windparks auf offener See kommen die deutschen Verbraucher vermutlich deutlich teurer zu stehen, als von der Bundesregierung prognostiziert. Das geht aus einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie hervor, die der “Berliner Zeitung” vorliegt. Je nach Szenario seien bis 2015 Entschädigungszahlungen von bis zu 2,7 Milliarden Euro an die Betreiber der Windparks zu erwarten, heißt es in der Studie. In dem in der vergangenen Woche auch vom Bundesrat verabschiedeten Gesetz ist dagegen nur von einer Milliarde Euro die Rede, die künftig zum größten Teil auf den Strompreis umgelegt werden soll. Der Grünen-Abgeordnete Oliver Kirscher sagte, statt die Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen, müsse der Bund die finanzielle Verantwortung für das Desaster übernehmen.

Nemački jezik – izgovor i pesma Rehgehege

Die Dornrosen - Rehgehege-Song Song, Verbalisti

Nemački alfabet sastoji se iz 26 slova od kojih je 6 samoglasnika a 20 suglasnika. Samoglasnici su: a, e, i, o, u i y. Suglasnici su: b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x i z. Pored ovih, u nemačkom jeziku postoje još slova: ä, ö, ü i ß.

Nemački pravopis nije fonetski, nego etimološki. Isti glasovi ne pišu se uvek isto, niti se sve čita onako kako se piše. Nemački jezik ima više glasova nego što abeceda ima slova, pa se neki glasovi pišu kombinacijama slova ili isto slovo označava različite glasove. I pored toga, nemački jezik nije mnogo udaljen od izgovora i pravila za izgovor se mogu lako naučiti.

Provežbaj malo nemački uz čuvenu pesmu Rehgehege…samo pazi da ne povrediš jezik 🙂

Der Rehgehegesong ist zum Kult geworden. Lerne auch du den spritzigen Zungenbrecher!

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Die Dornrosen – Rehgehege-Song Song Lyrics

Geht ein Reh auf einem Weg und dieser Weg ist gut gehegt
Dann geht das Reh auf einem Rehgehegeweg
Wird dieser Weg gepflegt, das Unkraut schräg abgesägt
Heißt’s schräg gesägter Rehgehegepflegeweg
Und diese Säge, wenn ich richtig überlege
Heißt Rehgehegewegepflegeschrägesäge

Das ist der Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long

Wer Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs gerne mag
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs den ganzen Tag
Und wem bei Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs die Zunge bricht
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs nicht

Geht ein Bock ins Rehgeheg’, sagt ihm das Rehlein aufgeregt
Hey nimm die Säge, pfleg’ den Rehgehegeweg
Der Bock meint unbewegt, dass ihn das nichts angeht
Er pflege sicher nicht den Rehgehegeweg
Da nimmt das Reh die Rehgehegeschrägesäge
Der Bock wird bleich und schleicht sich aus dem Rehgehege

Das ist der Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long
Wer Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs gerne mag

Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs den ganzen Tag
Und wem bei Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs die Zunge bricht
Singt Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs nicht

A Reh is no Bock, a Bock no Reh,
jetzt übersetz ma diesen Song ins Englische

Rehgehegewegepflegeschrägesägesong
Rehgehegewegepflegeschrägesägesong all night long
Who Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs really likes
sings Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs day and night
And whom at Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs
the tongue gets hot
sings Rehgehegewegepflegeschrägesägesongs not

Vesti na nemačkom jeziku za 21.12.2012.

Republika Mali

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Der UN-Sicherheitsrat hat einen Militäreinsatz in der westafrikanischen Republik Mali einstimmig genehmigt. Die AFISMA-Mission unter afrikanischer Führung ist zunächst auf ein Jahr begrenzt. Vorgesehen ist eine militärische Intervention von Truppen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) gegen islamistische Rebellen im Norden Malis. Die Resolution 2085 fordert die Übergangsregierung in Bamako zugleich auf, politische Gespräche aufzunehmen, “um die verfassungsmäßige Ordnung vollständig wieder herzustellen”. Dazu sollten noch vor April 2013 Parlaments- und Präsidentenwahlen stattfinden. Die Resolution war von Frankreich ausgearbeitet und von den USA, Großbritannien, Marokko und Togo unterstützt worden. Nach einem Militärputsch im März hatten militante Islamisten den Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht.

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Der Bürgerkrieg in Syrien ändert zunehmend seinen Charakter. Immer mehr religiöse und ethnische Gruppen kämpfen immer erbitterter gegeneinander. Dies geht aus dem Bericht einer Kommission hervor, die der UN-Menschenrechtsrat eingesetzt hat. Ganze Religionsgemeinschaften liefen Gefahr, aus dem Land gedrängt oder getötet zu werden. Die Menschenrechte würden von beiden Seiten verletzt. Der Kommissionsvorsitzende, der brasilianische Diplomat Paulo Pinheiro, sagte in Brüssel, der Konflikt bekomme einen zunehmend religiösen und ethnischen Charakter. Einheiten der Regierung griffen sunnitische Zivilisten an. Regierungsfeindliche Gruppen attackierten Alawiten und andere Minderheiten wie Christen, Armenisch-Orthodoxe und Drusen. Christen, Kurden und Turkmenen seien in den bewaffneten Konflikt hineingezogen worden.

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Wenige Tage vor Ablauf der Frist gibt es im Haushaltsstreit in den USA keine Lösung. Die Republikaner im Repräsentantenhaus sagten eine von ihnen angestrebte Abstimmung über Steuererhöhungen für Superreiche überraschend ab. Ihr Mehrheitsführer John Boehner befürchtete, nicht die erforderlichen Stimmen zusammenzubekommen. Die Republikaner sind in der Frage zerstritten, weil sich eine radikale Strömung innerhalb der Partei gegen jede Steuererhöhung ausspricht. Zuvor hatten sich Boehner und US-Präsident Barak Obama in der Frage angenähert. Regierung und die oppositionellen Republikaner müssen sich bis Jahresende auf einen Kompromiss einigen. Sonst drohen automatische Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Höhe von umgerechnet knapp einer halben Milliarde Euro.

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Bei einem Bootsunglück vor der Küste Somalias sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR wahrscheinlich 55 Flüchtlinge ertrunken. Ihr überladenes Boot war von der somalischen Hafenstadt Bosasso in Richtung Jemen unterwegs, als es im Golf von Aden kenterte. Ein UNHCR-Sprecher sagte in Somalia, nur fünf der 60 Insassen seien gerettet worden. Hilfskräfte bargen 23 Leichen. Für 32 Vermisste gibt es kaum noch Hoffnung. Jedes Jahr wagen zahlreiche Menschen die gefährliche Überfahrt, um in arabischen Ländern Arbeit zu finden. Die Insassen des gesunkenen Bootes – überwiegend junge Männer – wollten in Oman Geld mit der Ernte von Weihrauch verdienen.

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Der Steuerboom von Bund und Ländern hat im November ein vorläufiges Ende gefunden. Die Einnahmen lagen mit knapp 38 Milliarden Euro nur noch um 0,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, teilte das Bundesfinanzministerium mit. Von Januar bis November wuchs das Steueraufkommen dagegen vor allem wegen der starken ersten Jahreshälfte um fünf Prozent auf 479 Milliarden Euro. Ursache für das geringere Wachstum ist die schwache Konjunktur. Nach Prognose der Bundesbank wird das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal schrumpfen. Die Experten von Finanzminister Wolfgang Schäuble gehen aber davon aus, dass es sich nur um eine kurze Konjunkturdelle handelt.

Vežbe nemačkog jezika – TV serija, “Jojo sucht das Glück 2″, epizoda 25 (VIDEO)

Donosimo popularnu telenovelu Jojo sucht das Glück koja će vam pomoći da vežbate i brže naučite nemački. Pratite svake nedelje novu epizodu i kako Jojo i njeni prijatelji prolaze kroz nova životna iskustva – ljubav, prijateljstvo, ljubomora… Serija je posebno pogodna za polaznike na nivou znanja nemačkog B1 i B2.

Online nemacki, telenovela Jojo sucht das Glück 2

Die aktuelle Folge: Der Morgen danach ist für Lotta und Reza etwas komisch. Jojo merkt, dass etwas mit den beiden nicht stimmt. Sie hat aber keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn plötzlich steht Mark vor der Tür.

 Jojo sucht das Glück 2 | Folge 25: Der Morgen danach

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Vesti na nemačkom jeziku za 20.12.2012.

Ban Ki Mun, UN generalni sekretar

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Nachrichten von Donnerstag, 20. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und fast der gesamte Weltsicherheitsrat haben den israelischen Siedlungsbau in den besetzten palästinensischen Gebieten scharf kritisiert und einen sofortigen Stopp verlangt. Mit Ausnahme der USA verurteilten die Mitglieder des höchsten UN-Gremiums, unter ihnen auch Deutschland, die Baumaßnahmen Israels. Sie warnten, diese gefährdeten eine Zwei-Staaten-Lösung. Ban rief Israel auf, diesen Weg nicht weiter zu verfolgen, da er die Chancen auf eine Wiederaufnahme des Dialogs und eine friedliche Zukunft untergrabe. Kurz zuvor hatte Israel grünes Licht für 1.000 neue Wohneinheiten für jüdische Siedler im Westjordanland gegeben. Zudem stimmte der Lokale Planungsausschuss von Jerusalem dem Bau von mehr als 2.600 Wohneinheiten in dem neuen Viertel Givat Hamatos in Ostjerusalem zu.

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US-Präsident Barack Obama strebt nach dem Massaker an einer Grundschule in Connecticut eine schnelle Reform des Waffenrechtes an. Noch im Januar werde Vizepräsident Joe Biden Vorschläge für eine bessere Waffenkontrolle vorlegen, sagte er. Der Zugang zu Sturmgewehren und der Verkauf von Waffen auf Messen müsse strenger kontrolliert werden. Zugleich rief Obama den Kongress auf, sich des Themas im kommenden Jahr schnell anzunehmen. Das Massaker sollte ein Weckruf für Amerika sein, forderte der Präsident. Das in der Verfassung verankerte Recht auf Waffenbesitz will er aber nicht antasten. Bei dem Massaker in Newtown hatte am Freitag ein junger Mann 27 Menschen, darunter 20 Grundschüler, getötet und sich dann selbst erschossen. Die Tragödie löste eine landesweite Debatte über den Umgang mit Schusswaffen aus.

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Nach dem sehr kritischen Untersuchungsbericht zu dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi zieht das Außenministerium in Washington Medienberichten zufolge erste personelle Konsequenzen. Die Fernsehsender CNN und CBS berichteten, drei ranghohe Mitarbeiter seien zurückgetreten. Darunter seien zwei Beamte, die für die Sicherheit der Diplomaten in Bengasi verantwortlich gewesen seien. Zuvor hatte eine unabhängige Kommission scharfe Kritik am Ministerium geübt. Schwere Fehler in zwei Abteilungen der Behörde hätten zu Sicherheitslücken in Bengasi geführt. Die Sicherheitsvorkehrungen im Konsulat seien “unzureichend” gewesen. Die US-Diplomaten hätten sich auf bewaffnete, “aber schlecht ausgebildete” örtliche Milizen verlassen müssen. Bei dem Angriff waren am 11. September vier US-Diplomaten getötet worden, darunter Botschafter Chris Stevens.

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Frankreichs Präsident Francois Hollande hat in Algerien klar gestellt, dass sein Land sich für die Verbrechen der Kolonialzeit nicht entschuldigen will. Die Erinnerung an die Kolonialzeit und den Unabhängigkeitskrieg seien wichtig, sagte Hollande in Algier. “Reue oder Entschuldigungen” werde es hingegen nicht geben. Die Vergangenheit dürfe aber kein Hinderungsgrund sein, die Zukunft in Angriff zu nehmen. 50 Jahre nach dem Krieg sei es Zeit für eine neue Ära. Nach einem Treffen mit seinem Kollegen Abdelaziz Bouteflika sagte Hollande, er wünsche sich eine “gleichberechtigte strategische Partnerschaft”. Beide unterzeichneten eine Freundschafts- und Kooperationserklärung. Algerien hatte 1962 nach 132 Jahren unter französischer Kolonialherrschaft seine Unabhängigkeit erklärt. Vorausgegangen war ein achtjähriger Krieg mit der Kolonialmacht. 50 Jahre danach sind die Beziehungen zwischen beiden Ländern noch immer schwierig.

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Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat in Rom sein Bedauern über die Verbrechen der deutschen Wehrmacht in Italien zum Ausdruck gebracht. Im deutschen Namen seien in Italien und an Italienern durch nichts zu rechtfertigende Verbrechen begangen worden, sagte er bei der Vorstellung des Berichts der deutsch-italienischen Historikerkommission. Die Bundesregierung bedauere zutiefst das Unrecht, das die mehr als 600.000 italienischen Militärinternierten zwischen 1943 und 1945 erlitten hätten. Westerwelle kündigte die Errichtung einer Gedenkstätte für die italienischen Kriegsgefangenen in Berlin an. Zudem sollen die historische Forschung über die deutsch-italienische Kriegsvergangenheit sowie die Arbeit von Opferverbänden weiter gefördert werden.

Vesti na nemačkom jeziku za 19.12.2012.

Kontrola nosenja oruzja

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Nachrichten von Mittwoch, 19. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

Erstmals seit dem Amoklauf im amerikanischen Newtown hat sich die mächtige US-Waffenlobby zu dem Blutbad geäußert und sich zutiefst “schockiert” gezeigt. In einer kurzen Erklärung der einflussreichen National Rifle Association (NRA) heißt es, die Mitglieder seien tieftraurig über diese Nachricht. Die NRA versicherte, sie wolle dazu beitragen, solche Gewalttaten in Zukunft zu verhindern. Konkret wurde die Organisation allerdings nicht. Präsident Barack Obama kündigte an, er werde sich mit Nachdruck für eine Verschärfung des Waffenrechts einsetzen. Nach Angaben des Weißen Hauses will Obama einen Gesetzentwurf der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein zum Verbot bestimmter halbautomatischer Waffen wie Sturmgewehren “aktiv unterstützen”. Amerikanische Bürger stürmen angesichts einer möglichen Verschärfung der Gesetze die Geschäfte, um sich mit Waffen einzudecken. Besonders nachgefragt ist das Sturmgewehr, das der Todesschütze verwendete, wie der Verband der Waffenhändler mitteilte.

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Drei Monate nach dem tödlichen Angriff auf das amerikanische Konsulat im libyschen Bengasi hat eine unabhängige Untersuchungskommission schwere Vorwürfe gegen das US-Außenministerium erhoben. Massive Fehler in gleich zwei Abteilungen hätten zu mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen im Konsulat geführt und das Attentat begünstigt, erklärte die Kommission in Washington. Am 11. September waren bei dem Angriff in Bengasi US-Botschafter Christopher Stevens und drei weitere US-Bürger getötet worden. Das Attentat wurde erst im Nachhinein als Terrorangriff eingestuft. Die scheidende US-Außenministerin Hillary Clinton erklärte, die im Bericht ausgesprochenen 29 Empfehlungen würden alle umgesetzt.

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Weltweit sind in diesem Jahr 88 Journalisten bei ihrer Arbeit getötet worden – mehr als je zuvor. Das geht aus der Jahresbilanz der Organisation “Reporter ohne Grenzen” hervor, die in Berlin vorgestellt wurde. Danach setzten durch ihren Job auch Internet-Blogger und “Bürgerreporter” ihr Leben aufs Spiel. Hier stieg die Zahl der Todesopfer im Vergleich zu 2011 von fünf auf 47. Viele dieser Opfer stammten aus Syrien, wo Frauen und Männer als Reporter, Fotografen oder Videojournalisten den Alltag des Kriegs und die Verfolgung Oppositioneller dokumentierten, wie Vorstandssprecher Michael Rediske erläuterte. Zu den weltweit fünf gefährlichsten Ländern zählte “Reporter ohne Grenzen” neben Syrien Somalia, Pakistan, Mexiko und Brasilien. Mindestens 193 Journalisten sowie 130 Blogger und Internetaktivisten sitzen derzeit wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Die meisten Inhaftierten zählte die Organisation in der Türkei und China. In der Türkei sitzen danach 42 Journalisten und vier Medienmitarbeiter im Gefängnis, in China sind derzeit 30 Reporter sowie 69 Blogger und Internet-Aktivisten in Haft.

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In Ägyptens Hauptstadt Kairo sind am Dienstagabend Tausende Demonstranten vor den Präsidentenpalast gezogen und haben gegen den islamistisch geprägten Verfassungsentwurf der Regierung protestiert. Auf der ersten großen Demonstration seit der ersten Runde des Verfassungsreferendums skandierten die Regierungsgegner Parolen wie “Nieder mit der Herrschaft der (Muslim-) Bruderschaft” und “Eure Verfassung ist unwirksam”. Die Opposition wirft Präsident Mohammed Mursi und seinen Muslimbrüdern vor, mit dem im Eilverfahren ausgearbeiteten Verfassungsentwurf Ägypten zu einem islamistischen Staat machen zu wollen.

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In Südkorea hat die Wahl eines neuen Präsidenten begonnen. Mehr als 40 Millionen Stimmberechtigte sind aufgerufen, den Nachfolger von Amtsinhaber Lee Myung Bak zu wählen. Lee kann sich gemäß der Verfassung nicht wiederwählen lassen. Park Geun Hye, die Tochter des früheren Diktators Park Chung Hee, hat gute Chancen, als erste Frau ins höchste Staatsamt des ostasiatischen Landes gewählt zu werden. Die 60-jährige Kandidatin und frühere Chefin der regierenden konservativen Saenuri-Partei lag nach den letzten Umfragen in der vergangenen Woche knapp vor dem Oppositionspolitiker Moon Jae In.

Vesti na nemačkom jeziku za 18.12.2012.

Vesti na nemackom, 18DEC12
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Nachrichten von Dienstag, 18. Dezember 2012
langsam gesprochen als MP3

Die Richter des Staatsrates in Ägypten wollen bei der zweiten Runde der Volksabstimmung über den Entwurf der neuen Verfassung nicht mehr Aufsicht führen. Das teilten sie in Kairo mit. Zur Begründung verwiesen die Richter darauf, dass es bei der ersten Runde am vergangenen Samstag keine ausreichenden Vorkehrungen für einen sicheren und geordneten Ablauf der Abstimmung gegeben habe. Außerdem sei ihre Forderung nach einer Beendigung des Dauerprotests der Islamisten vor dem Gebäude des Verfassungsgerichts nicht erfüllt worden. Damit dürfte es für die regierenden Islamisten um Staatschef Mohammed Mursi noch schwerer werden, genügend Richter aufzubieten, um das Referendum am kommenden Samstag in 17 Provinzen zu beaufsichtigen. – Der erst vor drei Wochen von Mursi ernannte Generalstaatsanwalt Talaat Ibrahim Abdullah reichte seinen Rücktritt ein. Zuvor hatten Hunderte Staatsanwälte vor dessen Büro in Kairo einen Sitzstreik abgehalten und dessen Demission gefordert. Sie argumentierten, Abdullah hätte vom Obersten Richterrat ernannt werden müssen, um die Gewaltenteilung zu wahren.

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Nach dem Blutbad an der Grundschule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut sind die ersten Opfer zu Grabe getragen worden. Zwei sechsjährige Jungen wurden im Beisein von Hunderten Trauergästen beigesetzt. Insgesamt hatte der Todesschütze am Freitag 20 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren sowie sechs Erwachsene an der Schule erschossen. Zuvor hatte der 20-Jährige seine Mutter getötet. Nach dem Blutbad tötete er sich selbst. Die Ermittlungen der Polizei kommen nur langsam voran. Nach wie vor liegt das Motiv des Täters Adam Lanza im Dunklen. Laut Medienberichten hatte Lanza vor seiner Tat seinen Computer zu Hause zerstört. Dies könne die Ermittlungen erschweren, hieß es.

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Im US-Haushaltsstreit ist Präsident Barack Obama den oppositionellen Republikanern mit einem Kompromissvorschlag entgegengekommen. So sollen die von Obama im Wahlkampf geforderten Steuererhöhungen für Reiche nun erst ab einer Einkommensgrenze von 400.000 Dollar greifen, wie Teilnehmer der Verhandlungsrunde mitteilten. Bislang hatten Obamas Demokraten auf eine Grenze von 250.000 Dollar gepocht. Zur Bekämpfung des immensen Schuldenbergs ist Obama dem Vernehmen nach nun auch bereit, gewisse Sozialprogramme zu kürzen. Ein Sprecher des republikanischen Verhandlungsführers John Boehner sagte, das Papier könne als Grundlage für weitere Verhandlungen dienen. Der Kongress hat nur noch bis Jahresende Zeit, die sogenannte Fiskalklippe zu vermeiden. Andernfalls greifen automatisch Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen im Volumen von 600 Milliarden Dollar. Experten befürchten, dass dies die USA in eine Rezession stürzen könnte.

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In Deutschland leben zurzeit 10,7 Millionen Migranten aus 194 Ländern. Jeder achte Einwohner Deutschlands sei im Ausland geboren und im Laufe der vergangenen 60 Jahre als Zuwanderer nach Deutschland gekommen, teilte das Statistische Bundesamt anlässlich des internationalen Tages der Migranten in Wiesbaden mit. Die Mehrheit der Zuwanderer stammt danach mit 7,4 Millionen Menschen aus Europa, knapp die Hälfte (3,5 Millionen) davon aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die wichtigsten Herkunftsländer sind die ehemalige Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten mit 2,4 Millionen Menschen, die Türkei mit 1,5 Millionen und Polen mit 1,1 Millionen Menschen.

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In Tunesien haben Tausende Menschen gegen die politischen Verhältnisse und die schlechte wirtschaftliche Situation im Land demonstriert. Seit dem Sturz des langjährigen Machthabers Ben Ali im Frühjahr 2011 habe sich nicht viel verbessert, erklärten die Organisatoren der Proteste. In Sidi Bouzid im Zentrum des Landes warfen Randalierer mit Steinen nach Spitzenvertretern der Übergangsregierung und erzwangen so den Abbruch einer zentralen Gedenkveranstaltung. Zu der Feier am Montag waren Staatspräsident Moncef Marzouki und Parlamentschef Mustapha Ben Jaafar in die Stadt gekommen, um an die Selbstverbrennung eines jungen Straßenhändlers zu erinnern. Vor genau zwei Jahren hatte sich der Mann selbst angezündet und damit die landesweiten Proteste ausgelöst, die als Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings gelten.