Vesti na nemačkom za 03.01.2013.

Vesti na nemackom za 03.01.2013.

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Nachrichten von Donnerstag, 3. Januar 2013
langsam gesprochen

In Indien müssen sich die mutmaßlichen Vergewaltiger einer Studentin von diesem Donnerstag an vor Gericht verantworten. Bei einer ersten Anhörung soll auch der Polizeibericht zu der Tat vorgelegt werden. Einige Details gelangten bereits vorab in die Öffentlichkeit. So berichteten indische Medien, die Männer hätten versucht, ihr Opfer nach der in einem Bus begangenen Tat noch zu überfahren. Gegen mindestens fünf der sechs Beschuldigten soll Anklage wegen Mordes erhoben werden. Bei einem sechsten Tatverdächtigen wird noch geprüft, ob gegen ihn das Erwachsenenstrafrecht angewendet werden kann. Den Männern droht bei einer Verurteilung die Todesstrafe. Die Studentin war knapp zwei Wochen nach der Tat ihren schweren Verletzungen erlegen. Der Fall hatte landesweit Proteste ausgelöst.

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Angesichts des neuen Organspende-Skandals an der Uniklinik Leipzig fordern Patienten- und Ärztevertreter, die Zahl der Transplantations-Zentren in Deutschland zu verringern. Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery sagte der “Bild”-Zeitung, auf Dauer solle es statt vieler kleiner Zentren lieber wenige große geben. Das mache Überprüfungen einfacher. Der Chef der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, forderte die Schließung von der Hälfte der Transplantations-Zentren noch in diesem Jahr. So würde schädlicher Wettbewerb vermieden. An der Uniklinik Leipzig hatten Ärzte die Daten von Leberpatienten gefälscht, um deren Chancen auf eine Spender-Leber zu erhöhen.

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Der mühsam errungene Haushaltskompromiss in den USA kann in Kraft treten. Präsident Barack Obama unterzeichnete am Mittwochabend das Regelwerk, wie das Präsidialamt mitteilte. Der Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern hebt viele zum Jahreswechsel automatisch in Kraft getretene Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen auf. Allerdings werden zahlreiche Sparmaßnahmen in Milliardenhöhe nur um zwei Monate verschoben, so dass neuer Streit im Kongress programmiert ist.

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Bei zwei US-Drohnenangriffen im Nordwesten von Pakistan sind nach Angaben aus Geheimdiensten mindestens vierzehn Aufständische getötet worden. Wie Pakistanische Medien meldeten, ist unter den Toten auch ein wichtiger Taliban-Kommandeur. Die halbautonomen Stammesgebiete an Pakistans Grenze zu Afghanistan gelten als Rückzugsgebiet des Terrornetzwerks Al-Kaida, der Taliban und anderer militanter Gruppen. Der US-Geheimdienst geht seit geraumer Zeit mit unbemannten Flugzeugen – den Drohnen – gegen diese Gruppen vor.

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In Syrien ist ein amerikanischer Kriegsreporter verschleppt worden. Der 39 Jahre alte James Foley sei bereits Ende November im Nordwesten des Landes von Unbekannten entführt worden, teilte seine Familie nun mit. Foley hatte für die französische Nachrichtenagentur AFP aus dem Krisengebiet berichtet. Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass bei dem Bürgerkrieg in Syrien bislang mindestens 60.000 Menschen starben. Die Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Truppen von Machthaber Baschar al Assad hatten im März 2011 begonnen.

Studiranje u Nemačkoj, audio vežba za nemački jezik

Studiranje u Nemackoj

Studieren in Deutschland

Studieren in Deutschland bedeutet oft, sein Studium alleine organisieren zu müssen. Persönliche Kontakte zu den Professoren sind selten. Das ist vor allem für ausländische Studierende ein Problem.‎

Studierende in Deutschland sind es gewohnt, ihren Uni-Alltag selbstständig zu meistern. Ihr Lehrmaterial und die Stundenpläne müssen sie sich oft selbst zusammenstellen. Auch wenn sie mit Professoren sprechen wollen, müssen sie selbst aktiv werden. Damares Zimmermann hatte während ihres BWL-Studiums in Hamburg überhaupt keinen persönlichen Kontakt zu ihren Professoren.

Für die Brasilianerin war das eine große Umstellung. In ihrer Heimat besuchte sie eine private Universität, an der es mehr Betreuung als in Hamburg gab. Die Professoren erklärten zum Beispiel auch, wie man bestimmte Bücher findet oder wo man kopieren kann. Hier in Deutschland hat sie ein ganzes Semester gebraucht, um sich an der Uni zurechtzufinden.

Vor allem das wissenschaftliche Schreiben, das bei einem Studium in Deutschland so wichtig ist, fällt ausländischen Studierenden oft schwer. Das liegt nicht nur an Sprachproblemen. Professor Thomas Eger vom Institute of Law and Economics an der Uni Hamburg erklärt: “Einige haben bereits im Ausland ein komplettes Studium abgeschlossen, ohne auch nur eine einzige Hausarbeit geschrieben zu haben.”

Die Uni Hamburg bietet deshalb ein spezielles Programm an, das allen Studierenden mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt oder wie man sein Lernpensum schaffen kann. Dies ist nämlich seit Einführung des Bachelor-Abschlusses stark gestiegen – und belastet ausländische und deutsche Studierende gleichermaßen.

Glossar

Studierende, der/die – der/die Student/in

etwas gewohnt sein – etwas normal oder alltäglich finden; etwas oft machen

etwas meistern – etwas schaffen; etwas ohne Probleme beenden oder fertig machen

Stundenplan, der – ein Plan über Kurse oder Unterrichtsstunden, die jemand zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Tag besuchen will oder muss

sich etwas zusammenstellen – sich etwas für seine eigenen Ziele aus einer großen Menge aussuchen und benutzen

Umstellung, die – die Anpassung an eine veränderte Situation

Semester, das – das Studienhalbjahr

sich zurechtfinden – in einer neuen Situation oder Umgebung ohne Probleme leben oder arbeiten können; sich an etwas gewöhnen

etwas fällt jemandem schwer – etwas ist schwierig für jemanden

etwas abschließen – etwas (z. B. ein Studium) erfolgreich beenden

Hausarbeit, die – eine wissenschaftliche schriftliche Arbeit, die vom Professor/von der Professorin benotet wird

jemandem mit Rat und Tat zur Seite stehen – jemandem bei jedem Problem helfen

Lernpensum, das – die Menge des Stoffes, der gelernt werden muss

Einführung, die – der Beginn von etwas Neuem

Bachelor-Abschluss, der – der erste akademische Abschluss, der vor einigen Jahren in Deutschland eingeführt wurde und der nach einer Studienzeit von etwa 3 bis 4 Jahren erreicht werden kann

etwas belastet jemanden – etwas ist für jemanden schwer; etwas ist ein Problem

gleichermaßen – auch; genauso

Autoren: Janine Albrecht/Stephanie Schmaus
Redaktion: Ingo Pickel

Vesti na nemačkom za 02.01.2013.

Nemacki jezik, jezicka mreza Verbalisti

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Nachrichten von Mittwoch, 2. Januar 2013
langsam gesprochen
Der seit Monaten schwelende Haushaltsstreit in den USA ist beigelegt. Das von den oppositionellen Republikanern dominierte Repräsentantenhaus stimmte einem Kompromisspapier des Senats zu. Mit der Einigung werden viele Steuererhöhungen und Einsparungen gestoppt, die automatisch zum Jahreswechsel in Kraft getreten waren. Weltweit war befürchtet worden, dass dies die USA in die Rezession stürzt. Die Einigung sieht einen höheren Spitzensteuersatz für Haushalte mit einem Jahreseinkommen ab 450.000 Dollar vor. Steuererleichterungen für die Mittelschicht werden verlängert. Über Kürzungen der Staatsausgaben soll später entschieden werden.

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In Deutschland sind wieder Unregelmäßigkeiten bei Organspendeverfahren aufgedeckt worden, diesmal an der Universitätsklinik Leipzig. Bei Patienten, die auf eine Lebertransplantation warteten, seien falsche Angaben gemacht worden, um sie auf der Warteliste der Vergabestelle Eurotransplant nach oben zu schieben, teilte der medizinische Vorstand des Klinikums mit. Als Konsequenz aus den Manipulationen in knapp 40 Krankenakten seien der Direktor des Transplantationszentrums sowie zwei Oberärzte mit sofortiger Wirkung beurlaubt worden. Im Sommer waren an mehreren deutschen Krankenhäusern Manipulationen bei den Vergabeverfahren für Spenderorgane aufgedeckt worden. Die Bereitschaft zur Organspende ließ daraufhin deutlich nach.

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Im Euro-Krisenland Portugal soll der umstrittene drastische Sparhaushalt für 2013 vom Verfassungsgericht überprüft werden. Präsident Anibal Cavaco Silva sagte in seiner Fernsehansprache zum neuen Jahr, der Ende November vom Parlament verabschiedete Spar-Etat wecke Zweifel an der Gerechtigkeit bei der Verteilung der Lasten. Er werde deshalb den Verfassungsgerichtshof anrufen. Cavaco Silva hatte den Etat erst am Freitag gebilligt, trotz Bedenken, so dass er zum Jahreswechsel in Kraft trat. Laut Haushaltsplan sollen 2013 Mehreinnahmen von 5,3 Milliarden Euro erzielt werden, die zu 80 Prozent durch Steuererhöhungen erfolgen sollen. Portugal hat sich im Gegenzug für internationale Finanzhilfen dazu verpflichtet, das Haushaltsdefizit zu senken.

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In Ägypten ist die Partei der ultrakonservativen Salafisten -Al Nur- nach einem monatelangen internen Machtkampf zerbrochen. Der frühere Al-Nur-Vorsitzende Emad Abdel Ghaffur teilte mit, er gründe unter dem Namen al Watan eine neue Partei und schlage damit “ein neues Kapitel” auf. Zuletzt bestand bei den Salafisten Uneinigkeit über die Rolle eines Klerikerrats, der die Gründung der Partei einst unterstützt hatte. Ghaffur sprach sich für eine Trennung zwischen der Partei und dem religiösen Gremium aus. Die Salfisten waren bislang die zweitstärkste politische Kraft in Ägypten und gelten als noch konservativer als die islamistische Muslimbruderschaft von Präsident Mohammed Mursi.

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Ungeachtet der im November aufgenommenen Friedensgespräche mit den Farc-Rebellen, geht die kolumbianische Armee weiter gegen die Guerilla-Gruppe vor. Mindestens 13 Rebellen der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens seien beim Bombardement eines Farc-Lagers durch die Luftwaffe getötet worden, erklärte ein hochrangiger General laut Rundfunkberichten. Der Lufteinsatz im Nordwesten des Landes ist der zweite schwere Schlag gegen die Farc seit Aufnahme der Friedensgespräche, bei denen die Farc-Unterhändler bislang an ihrer Forderung nach Veränderungen am politischen System Kolumbiens festhalten. Die Farc und die Guerilla-Organisation Nationale Befreiungsarmee (ELN) führen seit fast 50 Jahren einen bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat.

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Als Reaktion auf Proteste in sunnitischen Landesteilen hat der schiitische irakische Regierungschef Nuri al-Maliki die Freilassung von mehr als 700 inhaftierten Frauen angekündigt. Dies betreffe alle weiblichen Häftlinge mit Ausnahme von 210 wegen Terrorvorwürfen inhaftierter Frauen. Ein Zeitplan für die Haftentlassungen wurde nicht genannt. Mit seiner Entscheidung kommt Maliki einer zentralen Forderung von Demonstranten nach, die seit zehn Tagen aus Protest gegen die Regierung in Bagdad eine nach Syrien und Jordanien führende Autobahn blockieren. Die Demonstranten werfen den von den Schiiten dominierten irakischen Behörden vor, die Gesetzgebung bei der Terrorismusbekämpfung gegen die sunnitische Minderheit im Land zu missbrauchen.

Vesti na nemačkom za 01.01.2013.

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Nachrichten von Dienstag, 1. Januar 2013
langsam gesprochen

Nach wochenlangem Tauziehen haben sich Demokraten und Republikaner im US-Senat im Haushaltsstreit geeinigt. Der Senat stimmte am Neujahrstag mit klarer Mehrheit einem Kompromiss zu. Das Votum erfolgte rund zwei Stunden n a c h dem Ablauf der Frist für das automatische Inkrafttreten von Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen. Ob das republikanisch kontrollierte Abgeordnetenhaus ebenfalls noch am Neujahrstag entscheidet, ist offen. Auch eine Abstimmung erst am 2. oder 3. Januar wird nicht ausgeschlossen. Dies bedeutet, dass Präsident Barack Obama ein Kompromissgesetz zunächst nicht unterschreiben kann. Nach Medienberichten sollen Steuererleichterungen für die Mittelschicht verlängert, aber Haushalte ab einem Jahreseinkommen von 450.000 Dollar 2013 stärker zur Kasse gebeten werden.

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Milliarden Menschen haben rund um den Erdball das neue Jahr begrüßt. Deutschlands größte Silvesterparty gab es in Berlin. Dort feierten nach Veranstalterangaben mehr als eine Million Menschen vor dem Brandenburger Tor. Der Nachthimmel über dem Opernhaus in Sydney leuchtete schon um 14.00 Uhr deutscher Zeit, als Australien den ersten Tag des neuen Jahres beging. Mehr als sieben Tonnen Feuerwerk explodierten über der berühmten Oper. Wenige Zeitzonen weiter ging es ruhiger zu. In China wird der Jahreswechsel traditionell erst während des Frühlingsfestes gefeiert. In Japan hielten Geistliche Rituale in Schreinen und Tempeln ab. Im Nahen Osten, im Golfemirat Dubai, tauchte ein großes Feuerwerk das höchste Gebäude der Welt, das 828 Meter hohe Burj Khalifa, in Rot. In Indien wurden viele Silvesterpartys nach dem Tod eines Vergewaltigungsopfers abgesagt.

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Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un hat sich überraschend für eine Aussöhnung mit Südkorea ausgesprochen. Die Konfrontation zwischen dem Norden und dem Süden aus der Welt zu schaffen sei wichtig, um die Teilung des Landes zu überwinden und die Wiedervereinigung zu erreichen, sagte Kim in einer offenbar aufgezeichneten und von staatlichen Medien übertragenen Neujahrsansprache. Er führt seit dem Tod seines Vaters Kim Jong Il im Jahr 2011 das kommunistische, abgeschottete Land. Die designierte Präsidentin Südkoreas, Park Geun Hye, hat ihre Bereitschaft erklärt, sich mit Kim Jong Un zu treffen. Sie fordert aber einen Verzicht des Nordens auf sein Atomprogramm. Korea ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges geteilt.

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Mit dem 1. Januar 2013 ist Deutschland für drei Jahre Mitglied des UN-Menschenrechtsrates in Genf geworden. In dem 47 Staaten umfassenden Gremium will Berlin sich unter anderem gegen den Menschenhandel stark machen. Eines der wichtigsten Themen des Gremiums wird in den kommenden Monaten die Lage der Menschen im Bürgerkriegsland Syrien sein. Deutschland will mit anderen EU-Staaten darauf hinwirken, dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien nicht ungesühnt bleiben. Resolutionen des Gremiums haben allerdings keine bindende Wirkung. Die Bundesrepublik war im November in der UN-Vollversammlung mit den Stimmen von 127 der 193 UN-Mitgliedstaaten in das Gremium gewählt worden.

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Die herrschenden Islamisten in Ägypten stehen vor zusätzlichen wirtschaftlichen Problemen. Die Landeswährung dümpelt auf einem Rekordtief vor sich hin, nachdem die Zentralbank neue Bestimmungen für den Verkauf von Devisen eingeführt hat. Der offizielle Kurs lag am Montag nur noch bei rund 6,30 Pfund für einen US-Dollar und damit so niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Auch gegenüber dem Euro gab die ägyptische Währung nach. Die Gründe für die Talfahrt sind vielschichtig: Der Mangel an politischer Stabilität wirkt abschreckend auf Investoren. Außerdem denken viele wohlhabende Gegner der Muslimbrüder seit den Wahlsiegen der Islamisten an Auswanderung. In der vergangenen Woche hatte die Regierung in Kairo bereits die Devisenausfuhr begrenzt, um den Abfluss von Kapital zu verhindern.

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Irland hat mit dem Jahreswechsel turnusgemäß den EU-Vorsitz übernommen. Während der sechsmonatigen Ratspräsidentschaft müssen die Iren vor allem den Streit der 27 Mitgliedsstaaten über den EU-Haushalt moderieren. Dublin hat seine siebte Ratspräsidentschaft seit 1975 unter das Motto “Stabilität, Jobs und Wachstum” gestellt. Auch die Hilfen für Krisenländer wie Griechenland, Spanien oder Portugal werden auf der Tagesordnung stehen. Irland selbst war 2010 als erstes EU-Land überhaupt unter den Rettungsschirm von Union und Internationalem Währungsfonds geschlüpft. In den vergangenen sechs Monaten hatte Zypern den Ratsvorsitz inne.

Vesti na nemačkom za 31.12.2012.

Online nemacki, Angela Merkel

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Nachrichten von Montag, 31. Dezember 2012
langsam gesprochen

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Deutschen in ihrer Neujahrsansprache zu Geduld bei der Überwindung der Eurokrise aufgerufen. Die beschlossen Reformen würden zu wirken beginnen, aber die Krise sei noch nicht vorbei, sagte die CDU-Vorsitzende. Die Welt habe nicht ausreichend aus der Finanzkrise von 2008 gelernt, kritisierte sie. Vor allem müssten die Finanzmärkte reguliert werden. Die Deutschen stimmte Merkel darauf ein, dass auch das kommende Jahr wirtschaftlich schwierig werde. Das dürfe jedoch nicht mutlos machen, sondern müsse Ansporn zu mehr Leistung sein, mahnte sie.

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Trotz intensiver Verhandlungen haben sich Demokraten und Republikaner auch am Wochenende nicht auf einen Kompromiss im US-Haushaltsstreit einigen können. Die Positionen lägen “in bestimmten, sehr wichtigen Fragen weit auseinander”, sagte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid. Gibt es bis zum Silvesterabend keine Einigung im US-Kongress, dann treten am 1. Januar aufgrund früherer Haushaltsbeschlüsse die größten Steuererhöhungen seit dem Zweiten Weltkrieg, aber auch Ausgabenkürzungen in Kraft. US-Präsident Barack Obamas Demokraten wollen Steuererhöhungen für Reiche durchsetzen, die Republikaner wollen Einschnitte bei den Ausgaben, vor allem bei der Rentenversicherung und der Krankenversicherung für Senioren.

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Vor syrischen Flüchtlingen hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad abermals zum Rücktritt aufgefordert. Mehr als 100 Staaten würden Assad nicht länger anerkennen, daher müsse er gehen, sagte Erdogan in einer Rede in einem Camp in dem Grenzort Akcakale, wo rund 25.000 Flüchtlinge untergebracht sind. Der internationale Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi warnte unterdessen davor, dass in Syrien die staatliche Ordnung zusammenbricht. Es müsse eine politische Lösung geben, ansonsten drohe in Syrien im kommenden Jahr eine Herrschaft der Kriegsfürsten. Die Zahl der Todesopfer in dem Konflikt könne binnen eines Jahres von derzeit rund 45.000 auf 100.000 steigen.

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Trotz der Atomkatastrophe von Fukushima im vergangenen Jahr will der neue japanische Ministerpräsident Ahinzo Abe wieder Kernkraftwerksneubauten zulassen. Diese neuen Reaktoren würden sich komplett von denen im Unglückswerk Fukushima Daiichi unterscheiden, sagte er. Abes liberaldemokratische Partei hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, mit der Atompolitik der Vorgängerregierung zu brechen, die das Land nach der Katastrophe unabhängiger vom Atomstrom machen wollte.

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Angesichts des Vormarschs der Rebellen auf die Hauptstadt Bangui hat der Präsident der Zentralafrikanischen Republik Zugeständnisse angekündigt. François Bozizé sei zu Gesprächen über eine Regierung der nationalen Einheit bereit, sagte der Vorsitzende der Afrikanischen Union, Thomas Boni Yayi, nach einem Gespräch mit dem Präsidenten. Unterdessen erhöhte die ehemalige Kolonialmacht Frankreich am Sonntag die Zahl ihrer in dem Land stationierten Soldaten um 180. Diese sollten allerdings nur französische Staatsbürger schützen, hieß es. Frankreichs Staatschef François Hollande rief zudem alle Konfliktparteien auf, “die Feindseligkeiten einzustellen”. Die Rebellenorganisation Séléka hatte am 10. Dezember zu den Waffen gegriffen. Sie wirft der Regierung vor, eine 2007 geschlossene Friedensvereinbarung gebrochen zu haben.

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Nachrichten von Sonntag, 30. Dezember 2012
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Saudi-Arabien hat nach Informationen der Zeitung “Bild am Sonntag” Interesse an einem weiteren Rüstungsgeschäft mit Deutschland. Das Königreich will danach für 100 Millionen Euro zunächst 30 ABC-Spürpanzer vom Typ “Dingo 2” kaufen und sei langfristig an bis zu 100 Modellen interessiert, schreibt das Blatt. Mit dem Kauf wolle sich Riad auch auf einen befürchteten Angriff durch den Iran vorbereiten. Der geheim tagende Bundessicherheitsrat, dem Kanzlerin Angela Merkel und acht Minister angehören, habe seine Zustimmung signalisiert und damit den Weg für Verhandlungen der Hersteller mit dem saudischen Verteidigungsministerium freigemacht. Endgültig sei das Geschäft aber noch nicht genehmigt, hieß es weiter. Rüstungsgeschäfte mit dem autoritär geführten Land sind wegen der dortigen Menschenrechtsverletzungen höchst umstritten.

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Die Leiche der von mehreren Männern vergewaltigten Inderin ist in Neu Delhi eingeäschert worden. Nach Polizeiangaben war der Sarg zuvor aus Singapur überführt worden. Dort war die 23-Jährige in einer Spezialklinik behandelt worden, bevor sie ihren schweren inneren Verletzungen erlag. Ihr 13 Tage währender Überlebenskampf hatte in Indien Wut und Schamgefühle ausgelöst. Am Samstag trauerten tausende Menschen öffentlich und demonstrierten für mehr Frauenrechte. Sechs Männer hatten die Studentin vor zwei Wochen in einem Bus vergewaltigt und schwer misshandelt. Die mutmaßlichen Täter wurden festgenommen. Ihnen droht die Todesstrafe.

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Taliban-Kämpfer haben im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan nach offiziellen Angaben 21 pakistanische Soldaten erschossen. Die von Kugeln durchsiebten Leichen seien in einer unbewohnten Gegend in der Region Jabai im Nordwesten des Landes entdeckt worden, teilte der lokale Regierungsvertreter Naveed Akbar Khan mit. Ein Polizist wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, einem weiteren war die Flucht gelungen. Er hatte die Behörden informiert. Rund 200 schwer bewaffnete Kämpfer hatten am Donnerstag zwei paramilitärische Trainingslager der Regierung nahe der Stadt Peshawar gestürmt, zwei Sicherheitskräfte getötet und 23 weitere verschleppt.

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Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi hat in seiner ersten Rede vor dem neuen Oberhaus vor weiteren Unruhen gewarnt. Die Proteste gegen die umstrittene Verfassungsreform in den vergangenen Wochen hätten der angeschlagenen Wirtschaft des nordafrikanischen Landes geschadet, sagte Mursi in einer vom Fernsehen übertragenen Ansprache vor dem Schura-Rat. Er mahnte, das Land müsse sich nun auf “Produktion, Arbeit und Ernsthaftigkeit” konzentrieren. Nur Stunden später warnte die ägyptische Zentralbank, ihre Devisenreserven seien auf einem gefährlich niedrigen Niveau. Ägypten hatte beim Internationalen Währungsfonds zuletzt einen Kredit in Höhe von 4,8 Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) beantragt. Nachdem die Regierung aus Angst vor sozialen Protesten eine Reihe geplanter Steuererhöhungen auf Eis gelegt hatte, wurden die Gespräche über das Darlehen allerdings abgebrochen.

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Die Arabische Liga will die Palästinenser in ihrem Streben nach einem eigenen Staat stärker unterstützen. Ihr Generalsekretär Nabil al-Arabi sagte in Ramallah im Westjordanland, der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sollte im Weltsicherheitsrat in New York behandelt werden. Er kündigte an, die Palästinenser würden schon bald wieder bei den Vereinten Nationen vorstellig werden. Ziel müsse es sein, den jahrzehntelangen Konflikt zu beenden und nicht, ihn weiter zu verwalten. Den bisherigen Friedensprozess bezeichnete er als Zeitverschwendung. Al-Arabi war in Begleitung des ägyptischen Außenministers Mohammed Kamel Amr nach Ramallah gereist, wo beide vier Stunden lang mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zusammenkamen.

Online nemački, video tema – Das Geschäft mit Billig-Kleidung (VIDEO)

Polaznici sa nivoom znanja nemačkog B1 i B2 verovatno će imati najviše koristi od sadržaja objavljenih na našem blogu nemačkog jezika

Online nemacki, video tema Das Geschäft mit Billig-Kleidung

Video-Thema

Das Geschäft mit Billig-Kleidung

Wenn Läden sehr billige Kleidung verkaufen, heißt das oft, dass sie im Ausland hergestellt wurden – meist unter schlechten Bedingungen. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Firmen, sondern auch die Kunden.

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Vesti na nemačkom jeziku za 29.12.

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Nachrichten von Samstag, 29. Dezember 2012
langsam gesprochen

Die vor zwölf Tagen von mehreren Männern brutal vergewaltigte 23-jährige Inderin ist ihren schweren Verletzungen erlegen. Nach Angaben des behandelnden Krankenhauses in Singapur versagten mehrere Organe der Studentin. Die junge Frau war in der Nacht zum Donnerstag mit schwersten inneren Verletzungen in die Spezialklinik geflogen worden. Ihre Peiniger hatten sie in einem öffentlichen Bus in der Hauptstadt Neu Delhi zusätzlich mit einer Eisenstange misshandelt und geschlagen. Nach Angaben der Ärzte hatte sie eine schwere Hirnverletzung, Infektionen der Lunge und innerer Organe sowie einen Herzstillstand gehabt. Die grausame Vergewaltigung hatte in Indien eine heftige Debatte um sexuelle Gewalt ausgelöst. Besonders Frauen und junge Menschen gingen aus Wut und Empörung auf die Straße. Die Regierung von Premierminister Manmohan Singh versprach, der Prozess gegen die inhaftierten sechs mutmaßlichen Täter werde bald beginnen.

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Der zurückgetretene italienische Ministerpräsident Mario Monti will an der Spitze eines Parteienbündnisses der Mitte in den Wahlkampf ziehen und sich um eine zweite Amtszeit bemühen. Er werde mit Blick auf die Parlamentswahl am 24. und 25. Februar eine Gruppe anführen, die seine pro-europäische Reformagenda fortführen wolle, kündigte Monti am Freitagabend auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Rom an. Mit dieser Entscheidung ist Monti auch Kandidat des Bündnisses für das Amt des Regierungschefs. Diesen Posten streben auch Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi vom Mitte-Rechts-Block und der Chef der Demokratischen Partei (PD), Pier Luigi Bersani, an, der ein Mitte-Links-Bündnis führt. Um einen Sitz im Parlament muss sich der 69-jährige Monti nicht bewerben, da er als Senator auf Lebenszeit bereits ein Mandat inne hat. Vor allem im Ausland wird der Wirtschaftsprofessor als Garant für die Fortsetzung des Sparkurses im kriselnden Italien gesehen.

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Angesichts des weiteren Vormarsches der Rebellenallianz Séléka hat Frankreich seine Militärpräsenz in der Zentralafrikanischen Republik aufgestockt. 150 in Gabun stationierte französische Soldaten trafen in dem Unruhestaat ein. Das Verteidigungsministerium in Paris sprach von einer Vorsichtsmaßnahme zum Schutz französischer und europäischer Staatsbürger. Die Fallschirmjäger verstärken die 250 französischen Soldaten, die bereits auf dem Militärstützpunkt M’Poko beim Flughafen der Hauptstadt Bangui stationiert sind. Die USA schlossen ihre Botschaft in Bangui und ließen Diplomaten und andere Ausländer ausfliegen. Die Rebellenallianz hatte vor zwei Wochen eine bewaffnete Offensive gegen Präsident François Bozizé gestartet. Die Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECCAS) bemüht sich darum, beide Seiten zu Verhandlungen über eine Waffenruhe zu bewegen.

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Das wichtigste syrische Oppositionsbündnis hat eine Einladung Russlands zu Gesprächen über die Zukunft Syriens zurückgewiesen. Der Vorsitzende der Syrischen Nationalen Koalition, Ahmed Moas al-Chatib, sagte dem arabischen Nachrichtensender Al-Dschasira, seine Gruppe verlange eine Entschuldigung des russischen Außenministers Sergej Lawrow, da dieser sich in die syrischen Geschicke einmische und das “Massaker” am syrischen Volk nicht verurteile. “Warum verurteilt Russland in einer Erklärung nicht eindeutig die Brutalität des Regimes und verlangt nicht den Rücktritt von Präsident Baschir al-Assad, der eine Vorbedingung für jede Verhandlung ist?”, fragte al-Chatib. Zugleich stellte er klar, dass man nur an Verhandlungen teilnehmen werde, wenn sie in einem arabischen Land stattfänden und wenn es eine “klare Tagesordnung” gebe. Russland gilt als enger Verbündeter Assads und lehnt einen Rücktritt des Machthabers in Damaskus weiter ab.

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Ein mit Spannung erwartetes Krisentreffen zwischen US-Präsident Barack Obama und Spitzenvertretern des Kongresses hat keinen Durchbruch im Haushaltsstreit gebracht. Dennoch zeigte sich der Präsident anschließend vor Journalisten zuversichtlich, dass vor Ablauf der Frist zum Jahresende eine Einigung erreicht werden könne. Die Fraktionschefs von Obamas Demokraten und der oppositionellen Republikaner im Senat, Harry Reid und Mitch McConnell, haben nun den Auftrag, einen Kompromiss auszuarbeiten. Dieser muss von Senat und Repräsentantenhaus bis zum 31. Dezember gebilligt werden. Sollte sich der Kongress nicht vor dem 1. Januar 2013 einigen, droht den USA der Sturz von der sogenannten Fiskalklippe. Es träten dann automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen für fast alle Bürger in Kraft, die die ohnehin schwache US-Wirtschaft abwürgen könnten.