Nemačka je jedna od najprivlačnijih zemalja za studente iz inostranstva. Ta evropska država je na samom vrhu kada se posmatraju nacije u kojima se ne govori engleski. Koje univerzitete najčešće biraju strani brucoši?
Najveći broj stranih studenata stižu iz Kine, Rusije i Austrije, i njihov broj raste. Procenjuje se da je Nemačka trenutno domaćin za nešto manje od dvesta hiljada budućih akademaca iz inostranstva. Po podacima za 2012, strani studenti troše 749 evra mesečno da bi spojili kraj sa krajem. Studiranje na državnim univerzitetima u toj zemlji je besplatno, ali su troškovi života prilično visoki u poređenju sa istočnom Evropom. A ipak, Nemačka privlači mlade iz celog sveta.
U nastavku donosimo listu deset najtraženijih univerziteta u Nemačkoj: Read More →
Među zemljama sa najkvalitetnijim obrazovanjem, najskuplje studije za strane studente su u Australiji gde godina studiranja košta 42.000 dolara, zatim u Singapuru i Sjedinjenim Američkim Državama.
Tri četvrtine roditelja širom sveta ili 74 odsto anketiranih, želelo bi da pošalje decu na studije u inostranstvo kako bi imalo kvalitetnije obrazovanje, pokazalo je istraživanje sprovedeno u 15 zemalja u kome je učestvovalo preko 4.500 roditelja.
Anketu je sprovela konsultantska kuća Ipsos MORI za potrebe banke HSBC, a u istraživanje su uvrštene zemlje za koje vlada najveće ineresovanje za upis na fakultete pre svega zbog kvaliteta studija.
Za studije u SAD vlada najveće interesovanje, potom dolaze Australija, za koju su posebno zainteresovani studenti iz Azije.
Pogledajte ovde najnovije rangiranje univerziteta u svetu prema čuvenoj Šangajskoj listi.
Ubedljivo najskuplje studiranje je u Australiji i godišnje košta 42.000 dolara, od čega za školarinu treba izdvojiti 24.000, a za životne troškove 18.000 dolara.
Na drugom mestu je Singapur gde godinu dana studiranja u proseku košta 39.000 dolara, a na trećem mestu su SAD gde studiranje na godišnjem nivou u proseku košta 36.000 dolara.
Velika Britanija je na četvrtom mestu sa prosečnim godišnjim troškovima po studentu od 35.000 dolara. Hong Kong je na petoj poziciji i troškovima od 32.000 dolara, na šestom Kanada sa troškovima od 29.000 dolara.
Francuska je na sedmoj poziciji sa prosečnim troškovima po studentu od 16.000 dolara. Malezija je na osmom mestu i troškovima od oko 13.000, a potom slede Indonezija sa 12.900, pa Brazil sa 12.600 doalra.
Turska je na 11. mestu i troškovima sa 11.000 dolara, Kina na 12. mestu sa 10.000 dolara, a potom slede Meksiko sa 9.400 dolara i Indija sa 5.6400 dolara.
Lukas Rübenach studiert Chemie in Aachen. Sein Tag ist voll mit Terminen: erst die Vorlesungen, dann das Praktikum. Zwischendurch hat er auch noch eine mündliche Prüfung. Und das ist noch nicht alles…
Studieren in Deutschland bedeutet oft, sein Studium alleine organisieren zu müssen. Persönliche Kontakte zu den Professoren sind selten. Das ist vor allem für ausländische Studierende ein Problem.
Studierende in Deutschland sind es gewohnt, ihren Uni-Alltag selbstständig zu meistern. Ihr Lehrmaterial und die Stundenpläne müssen sie sich oft selbst zusammenstellen. Auch wenn sie mit Professoren sprechen wollen, müssen sie selbst aktiv werden. Damares Zimmermann hatte während ihres BWL-Studiums in Hamburg überhaupt keinen persönlichen Kontakt zu ihren Professoren.
Für die Brasilianerin war das eine große Umstellung. In ihrer Heimat besuchte sie eine private Universität, an der es mehr Betreuung als in Hamburg gab. Die Professoren erklärten zum Beispiel auch, wie man bestimmte Bücher findet oder wo man kopieren kann. Hier in Deutschland hat sie ein ganzes Semester gebraucht, um sich an der Uni zurechtzufinden.
Vor allem das wissenschaftliche Schreiben, das bei einem Studium in Deutschland so wichtig ist, fällt ausländischen Studierenden oft schwer. Das liegt nicht nur an Sprachproblemen. Professor Thomas Eger vom Institute of Law and Economics an der Uni Hamburg erklärt: “Einige haben bereits im Ausland ein komplettes Studium abgeschlossen, ohne auch nur eine einzige Hausarbeit geschrieben zu haben.”
Die Uni Hamburg bietet deshalb ein spezielles Programm an, das allen Studierenden mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier erfährt man zum Beispiel, wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt oder wie man sein Lernpensumschaffen kann. Dies ist nämlich seit Einführung des Bachelor-Abschlusses stark gestiegen – und belastet ausländische und deutsche Studierende gleichermaßen.
Glossar
Studierende, der/die – der/die Student/in
etwas gewohnt sein – etwas normal oder alltäglich finden; etwas oft machen
etwas meistern – etwas schaffen; etwas ohne Probleme beenden oder fertig machen
Stundenplan, der – ein Plan über Kurse oder Unterrichtsstunden, die jemand zu einer bestimmten Uhrzeit und an einem bestimmten Tag besuchen will oder muss
sich etwas zusammenstellen – sich etwas für seine eigenen Ziele aus einer großen Menge aussuchen und benutzen
Umstellung, die – die Anpassung an eine veränderte Situation
Semester, das – das Studienhalbjahr
sich zurechtfinden – in einer neuen Situation oder Umgebung ohne Probleme leben oder arbeiten können; sich an etwas gewöhnen
etwas fällt jemandem schwer – etwas ist schwierig für jemanden
etwas abschließen – etwas (z. B. ein Studium) erfolgreich beenden
Hausarbeit, die – eine wissenschaftliche schriftliche Arbeit, die vom Professor/von der Professorin benotet wird
jemandem mit Rat und Tat zur Seite stehen – jemandem bei jedem Problem helfen
Lernpensum, das – die Menge des Stoffes, der gelernt werden muss
Einführung, die – der Beginn von etwas Neuem
Bachelor-Abschluss, der – der erste akademische Abschluss, der vor einigen Jahren in Deutschland eingeführt wurde und der nach einer Studienzeit von etwa 3 bis 4 Jahren erreicht werden kann
etwas belastet jemanden – etwas ist für jemanden schwer; etwas ist ein Problem