An Karneval, an Silvester und bei vielen öffentlichen Festen ist das Techtelmechtel allgegenwärtig. Und das liegt nicht zuletzt am Alkohol.
Das Wort Techtelmechtel klingt nicht nur lustig – wer eines hat, der hat wahrscheinlich auch Spaß dabei. Denn das Techtelmechtel ist eine nicht sehr ernste Liebschaft. Das eigenartige Wort kommt wahrscheinlich vom jiddischen tachti, was so viel wie heimlich bedeutet. Der zweite Teil des Worts – mechtel – hat selbst keine Bedeutung und ist nur ein Reim auf techtel. Ursprünglich war ein Techtelmechtel eine heimliche Liebschaft. Heute kann es alles Mögliche bezeichnen: vom unverbindlichen Flirt über die harmlose Romanze bis hin zum heimlichen Seitensprung. Aber an Karneval bekommt das Techtelmechtel sehr oft noch etwas Geheimnisvolles, denn spätestens an Aschermittwoch legen alle ihre Kostüme wieder ab und sind nüchtern nicht mehr wiederzuerkennen …